Sa. 26.4.: Soliparty

Solidarität statt Repression – Wer nicht tanzt, spürt seine Fesseln nicht!

Wenn wir für bessere und gerechtere Verhältnisse auf die Straße gehen, trifft das leider oft auf Widerstand – und nicht selten auf Repression. Neben Stress mit den Cops und der Staatsanwaltschaft fallen dabei auch immer wieder Kosten an – Kosten, die niemand alleine zahlen müssen soll. Genau deshalb brauchen wir eure Unterstützung!
Damit Genoss*innen, die sich für Veränderung stark machen und von Repression betroffen sind, nicht alleine dastehen, veranstaltet das Offene Antifa-Treffen München eine Soli-Party!
Feiert mit uns! Lasst uns die politische Tristesse für eine Nacht hinter uns lassen!
Damit alle eine gute Zeit haben können, gilt wie immer im Kafe Marat: Kein Platz für Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Queer- und Transfeindlichkeit sowie jede andere Form von Diskriminierung!

Eintritt auf Spendenbasis

Fr. 07.02. Buchvorstellung: „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘“

Der Holocaust, als an Jüdinnen und Juden vollzogenes Menschheitsverbrechen, ist stets Bezugspunkt und Streitobjekt zugleich gewesen. Zuletzt während des Israel-Gaza Krieges, davor in einer als „Historikerstreits 2.0“ betitelten Auseinandersetzung wurde über die Bedeutung und Erinnerung des Holocaust diskutiert: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich?

In einer an den Sammelband  angelehnten Veranstaltung wird Mitherausgeber Andreas Stahl in die gegenwärtigen und zurückliegenden Debatten um die Erinnerung an den Holocaust einführen und das Phänomen selbst beleuchten.

Andreas Stahl leitet die Beratungsstelle gegen Antisemitismus an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen (RIAS NRW). Er ist seit vielen Jahren in der politischen Bildung tätig und Mitherausgeber der Bände „Konformistische Rebellen“ (2020), „Subjekt und Befreiung“ (2022), „Probleme des Antirassismus“ (2022), „Erinnern als höchste Form des Vergessens?“ (2023) sowie „Gesichter des politischen Islam“ (2023). Zudem ist er Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung und Mitglied des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusforschung (CARS) Aachen.

Jakob Hoffmann ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung e. V. und Mitherausgeber des Sammelbandes »Klimawandel und Gesellschaftskritik« (2024). Er studiert Politikwissenschaft in Hamburg.

 

Offen ab 20:00 Uhr, Vortragsbeginn 20:30 Uhr. Wie immer gibt es warmes Essen und kühle Getränke.