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Mittwochskafe: Das Land denen, die davon leben!

2. April @ 20:00 - 23:30

Vortrag & Diskussion mit: Ayala Ferreira von der brasilianischen Landlosenbewegung

 

**Ab 20:00 Uhr Küfa mit brasilianischen Schmankerln**

 

Ayala Ferreira, führende Aktivistin der brasilianischen Landlosenbewegung MST, reist als Gästin des Rosa-Luxemburg-Kongresses „Good Night Far Right“ nach Deutschland und kommt im Rahmen der Einladung des Kurt-Eisner-Vereins sowie des Ökumenischen Büros für Frieden und Gerechtigkeit nach Bayern.

Als Teil der Menschenrechtssektion von MST wird sie sich in ihrem Vortrag den Verbrechen und der Gewalt widmen, welcher Landlose und arme Bevölkerungsteile in Brasilien seitens Großgrundbesitz und Agrarindustrie ausgesetzt sind. Die Entwicklung in den ländlichen Regionen Brasiliens ist geprägt von der Konzentration von Grundbesitz in den Händen weniger und den Produktionsbedingungen der monokulturellen, Land verschlingenden Agrarindustrie.

MST kämpft seit langem gegen die brutale Gewalt gegen Arbeiter*innen, die bis hin zu Folter und Mord damit verbunden ist. MST steht für die Organisierung und Mobilisierung der betroffenen Vielen, die auf ihren in der brasilianischen Verfassung festgeschriebenen Grund- und Menschenrechte pochen.

Ayala Ferreira ist selbst Siedlerin der Agrarreform in der Siedlung „26 de Marzo“ in Marabá, im Bundesstaat Pará. Sie ist Pädagogin, seit 23 Jahren Mitglied der MST und arbeitet auf nationaler Ebene für diese NGO, und dort insbesondere in der Abteilung für Menschenrechte.

 

Eine Kooperationsveranstaltung des Kurt-Eisner-Vereins und dem Ökumenischen Büro für Frieden und Gerechtigkeit.

https://www.oeku-buero.de/alle-geplanten-veranstaltungen.html

Details

Datum:
2. April
Zeit:
20:00 - 23:30