Mi. 24.04.: Mobivortrag: Block Tesla – Disrupt Elon

Mobivortrag zu den Aktionstagen vom 8.-12. Mai in Berlin/Grünheide: Block Tesla – Disrupt Elon

In Grünheide bei Berlin sollen künftig 1 Million neue Teslas pro Jahr vom Band rollen und sich in die Blechlawine auf den Autobahnen einreihen. Durch drei weitere Ausbaustufen soll das Werk vor den Toren Berlins zur größten Autofabrik Europas werden. Das wollen wir verhindern. Mit seiner Marke ist es dem misogynen Twitter-Faschisten Elon Musk gelungen, das Elektroauto als „grüne“ Alternative zum Verbrennungsmotor zu etablieren. Dabei sind Elektroautos keine Lösung. Die Gewinnung von Lithium – dem Hauptrohstoff für Batterien in E-Autos – richtet in den Abbaugebieten unglaubliche Zerstörung an. Ganze Landstriche und Ökosystem werden verwüstet, weil das Wasser entweder zum Abbau verbraucht wird oder verschmutzt zurück ins Grundwasser gelangt. Auch lokal machen sich die Auswirkung der Produktion bemerkbar. Das wegen der Klimakrise ohnehin unter Trockenheit leidende Brandenburg, wird von Tesla weiter entwässert, um die Produktion sicherzustellen. Der mit schachbrettartigen Wirtschaftswegen durchzogenen Wald um das Werk muss Aufgrund der Trockenheit ohnehin schon ums Überleben kämpfen. Jetzt soll er abgeholzt werden, um einen riesigen Parkplatz für Autos und Baumaschinen für die Erweiterung zu schaffen.
Die antikapitalistische Plattform DISRUPT mobilisiert zu Aktionstagen gegen Tesla und Elon Musk vom 8.-12. Mai nach Berlin. Beim Mobivortrag am 24. April im Kafe Marat erfahrt ihr genauer, warum es sich lohnt im Mai gegen Tesla aktiv zu werden und was euch bei den Aktionstagen erwartet. Offen ab 20:00 Uhr, Beginn: 20:30 Uhr.

Mi. 17.04.: Subkulturen der 80er – Eine dreiteilige Reihe über Jugend- und Musikkulturen in Westdeutschland – Teil II

An drei Terminen widmet sich das Mittwochskafe historischen Subkulturen. Anhand von Filmzeugnissen gehen wir der Frage nach was Subkulturen ausmacht, welche Inhalte und Styles zum tragen kamen und was das Ganze mit Emanzipation zu tun hat und was davon heute noch Gültigkeit hat – oder nicht.

Der zweite Zeil aus der Mitte des Jahrzehnts dreht sich um Waver und Neoromantics, politische Ernüchterung und Individualisierung haben Einzug gehalten.

Dazu wie immer leckeres veganes Essen und kalte Getränke. Offen ab 20 Uhr.

Mi. 10.04.: Offenes Transpimalen für den 13.4.

Am Mittwoch werden noch einmal Transpis gemalt und Material für die feministische Demo und die Proteste am 13.4. erstellt.

Da wollen nämlich radikale Abtreibungsgegner*innen erneut mit ihrem „Marsch fürs Leben“ durch München ziehen. Der Marsch ist eines der größten Events dieser Szene mit steigenden Teilnehmer*innenzahlen und ein relevanter Ort rechter Vernetzung. Dagegen regt sich Widerstand.

Farben, Stoffe, Schilder sind vorhanden, bringt gern eure Ideen mit.

Dazu gibt es Musik, Essen und kühle Drinks.

Basteln für den 13.4.

Am Samstag, den 6. April wird gemeinsam für die feministischen Proteste am 13. April gebastelt.

An diesem Tag planen christliche Fundamentalist*innen gemeinsam mit verschiedenen rechten Akteur*innen gegen das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche auf die Straße zu gehen. Auch darüber hinaus geht es ihnen an diesem Tag darum ihre antifeministische und queerfeindliche Ideologie zu verbreiten. Dieser Marsch wird von Jahr zu Jahr größer – doch es regt sich auch immer mehr Widerstand und Menschen gehen für reproduktive und sexuelle Selbstbestimmung auf die Straße. Mehr Infos gibt es hier: Pro Choice München

Es werden Transparente, Schilder und weiteres Material erstellt. Kommt vorbei!

Mi. 27.03.: Live-Jazz mit 1234trio

Das Mittwochskafe lädt zum Jazzkonzert! Es spielen:

1234trio (Eher-so-Jazz, München)
»1234trio machen möglich was sich viele wünschen, aber nur die wenigsten laut aussprechen: „Schon gern eher so Jazz, aber bitte ohne Saxophongedudel und Gesinge!“ Dafür mit Synthesizer und Effektgeräten.«

Dazu wie immer leckeres veganes Essen und kalte Getränke.

Offen ab 20 Uhr, Konzert startet gegen 21 Uhr.

Mi. 20.03.: Subkulturen der 80er – Eine dreiteilige Reihe über Jugend- und Musikkulturen in Westdeutschland – Teil I

An drei Terminen widmet sich das Mittwochskafe historischen Subkulturen. Anhand von Filmzeugnissen gehen wir der Frage nach was Subkulturen ausmacht, welche Inhalte und Styles zum tragen kamen und was das Ganze mit Emanzipation zu tun hat und was davon heute noch Gültigkeit hat – oder nicht.

Der erste Teil von Anfang der 80er widmet sich Punk, Poppern und Artverwandtem. Trotz häufiger persönlicher Nähe der Protagonist*innen stehen hier Abgrenzung und subkulturelle Konkurrenz im Vordergrund. Der zweite Zeil aus der Mitte des Jahrzehnts dreht sich um Waver und Neoromantics, politische Ernüchterung und Individualisierung haben Einzug gehalten. Der dritte Teil von 89 Porträtiert die (Thrash-) Metalszene im Ruhrgebiet, es geht um Alkohol, Gastarbeitergeschichte und Musik.

Mi. 13.03.: After-Demo-Rumgehänge

Die traditionelle Demo zum Tag der politischen Gefangenen findet in München dieses Jahr schon am Mittwoch, den 13.03. statt. Die Demo startet um 18:30 Uhr am Giesinger Bahnhofsplatz, wir rufen zur Teilnahme auf.

Für alle, die anschließend den Abend bei leckerem Essen, Kaltgetränken und entspannter Musik ausklingen lassen möchten, öffnen wir ab 20 Uhr die Türen des Kafes. Kommt vorbei!

Mi. 06.03.: Offenes Transpimalen

Der 8. März steht vor der Tür und auch der rechte „Marsch fürs Leben“ am 13.04. wirft bereits deutlich seinen Schatten voraus. Mehr als genug Anlässe, um einige Transparente mit kämpferischen feministischen Slogans zu bepinseln! Wir stellen Stoff, Farbe und Pinsel und bereiten auch ein paar Vorlagen vor. Bringt aber gerne auch euer eigenes Material und – viel wichtiger – eure Ideen mit.

Dazu läuft passender Sound aus der Konserve und in der Küche werden wie immer Köstlichkeiten gezaubert. Kommt vorbei!

Offen ab 20 Uhr.

Mi. 28.02.: Blatt-Abend im Mittwochskafe

Das »Blatt« war eine linke, alternative Stadtzeitung in München von 1973-1984. Ein Mitglied der damaligen Blatt-Redaktion erzählt uns was zur Geschichte des Blatts und im Anschluss präsentieren wir euch die schrägsten Anzeigen aus dem Kleinanzeigen-Teil. Kommt vorbei. Es lohnt sich!