Fr. 14.7. & Sa. 15.7.: 20 Jahre Freitagskafe!

Richtig, 20 Jahre. Wird heiß.
Freitag:

Petrol Girls
(Hardcore, London)
raging feminist posthardcore

Kenny Kenny Oh Oh (Punk, Leipzig)
Punk aus Leipzig und Berlin

Cocktailbar Stammheim (Punk, Düsseldorf)
2-piece-punk

Lester (Heavy Pop, München)
deutschsprachiger Punk

Impfmuffel (Punk, München)
Punkzeug. Passt schon.
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Samstag:

Hysterese (Hardcorepunk (Tübingen)
Garage und Postpunk & treibender HC-Punk

Tiger Magic (Punk, Leipzig)
Screamo, Emo, Punk Unsere Lieblinge von Tiger Magic mussten leider absagen. Das werden wir aber auf jeden Fall nachholen.

Pogendroblem (Punk, Bergisch Gladbach)
Pfiffiger 80er-Punk

ScheisseDieBullen (Punk, Freiburg)
Deutschmichnichtvollpunk

Per Capita (Crust, München)
Knackiger Crust aus München

GrGr (8-Bit-Punk, München)
Gameboypunk und Wave
plus Rahmenprogramm, Party, Essen usw.

Mo. 10.07. Konzert: Sinatra & Hector Savage

Dein Montag war, wie eh und je, so richtig lahm und öde? So richtig ermüdend und schlauchend? Arbeit ist scheisze? Geil, dann komm‘ rum und lass‘ den Frust raus! Zwei schnuckelige Kapellen versüßen dir den Start in die Woche:
Sinatra (Hardcore/Grind, Berlin)
Hardcoregeschrabbel mit nicer Grindkante aus Berlin, lässt sich gut Kopfschütteln zu!
Hector Savage (Blackend Hardcore, Köln)
Fein abgeschmeckter Blackened Hardcore aus Köln, geht gut tief rein!

Mi. 05.07. Mittwochskafe fällt aus!

Liebe Leute,
das Mittwochskafe fällt diese Woche wegen den Protesten gegen den G20-Gipfel aus!
Als Ausgehtipp für alle Daheimgebliebene empfehlen wir am Donnerstag auf den Wagenplatz zu gehen und kräftig Pizza zu verspeisen.
Bis nächste Woche!

Fr. 30.06. Karawane goes Freitagskafe

Karawane goes Freitagskafe – Sommersoliparty mit Konzerten von Black Dia Bu Galsen und WUNST – After Show Party mit El Presidente und Special Guests – Cocktails und Aperitivo
Für Bewegungsfreiheit und gleiche Rechte für alle!
Die Arbeit mit und für geflüchtete Menschen, gegenAbschiebungen, Ausgrenzung und Diskriminirung bleibt notwendig – und kostet Ressourcen. Wir wollen euch herzlich einladen, mit uns eine große Soli-Sommersause im großartigen Kafe Marat zu feiern!
Los geht’s mit mehrsprachigem Sound der senegalesischen Dancehall/Reggae Crew Black Dia Bu Galsen aus Ebersberg.
Danach premiert der musikalische Arm der Karawane mit seinem Abschiedskonzert: das beste aus 25 Jahren WUNST – Deutschpunk Classics aus der Afterhour.
Da wir bekanntlich gerne länger feiern, geht es dann noch mit dem wunderbaren El Presidente weiter und wir wollen wild mit euch tanzen! Außerdem gibt’s Vokü, Cocktails und Aperitivo…
Wann: 30.06.2017 Einlass: 20:00
Antira solidarity party with live music
For freedom of movement and equal rights for everybody!
The work with and for refugees stays necessary – and requires time and money. So we want to invite you all to our summer-solidarity-party in the great Kafe Marat!
We’ll start with multilingual sound of the Senegalese Dancehall/Reggea Crew Black Dia Bu Galsen from Ebersberg.
In addition, the musical division of the Caravan will firstly appear with their last concert: the best of 25 Years WUNST – german punk classic from the afterhourIn addition, the first time „Wunst“ will perform.
Wunst – The best of 25 years of caravan afterhour …
Then, DJs will make you dance. Moreover, there will be food, cocktails and special guests….
When: 30.06.2017 starting 8:00 p.m.

Sa. 24.06. Vortrag und Soliparty der DemosanitäterInnen München

Ab 21 Uhr findet ein Vortrag der Anarchistischen Initiative Ljubljana
über Autonome Räume in Slowenien und ihre Bedeutung für soziale
Bewegungen statt.
Dannach folgt eine Soliparty für die Demosannitäterinnen München mit
Techno im großen Raum und im Raum 2 gibt es Soli-Drinks gegen
Repression. Dazu die ganze Nacht Sprechgesang aus der Dose!
LINE UP:
Bennet K. | TECHNO
Dycide & mönch | DRUM & BASS
Michael Schroller | TECHNO
Vortrag (english below):
Anarchistische Initiative Ljubljana
Während Kriege rumoren, rechte Bewegungen erstarken, Politiker die
Demokratie bedrohen, ist unsere Stärke der Austausch und der Aufbau von
langfristigen Projekten. Auch der Kampf um die Straße und die
Nachbarschaft ist wichtiger denn je.
Was für eine Rolle spielen dabei autonome Räume in unseren Kämpfen?
Wie stellen wir sicher, dass unsere Räume nicht ein selbstbezüglicher
und gesellschaftlich irrelevanter Ort sind, sondern eine Zeitlose Quelle
für Inspiration, neue Kontakte, Ideen, sowie für unsere Leidenschaft zu
leben und zu kämpfen, bleiben?
Wie stellen wir sicher, dass unsere Plätze als Modell für soziale
Beziehungen dienen können, um eine Welt sichtbar zumachen, in welcher
wir leben wollen?
Und wie stellen wir sicher, dass wir nicht gestoppt werden. Wie
gestalten wir unsere Räume so, damit sie Festungen für unsere kämpfenden
Gruppen werden?
GenossInnen aus Slowenien (Ljubljana) berichten über ihre Erfahrungen,
die sie seit jeher gemacht haben. Erfahrungen über den Aufbau lange
bestehender autonomer Projekte, die von Geflüchteten, AntifaschistInnen,
etc. genutzt werden.
Wir laden, zum Austausch über die Gefahren und Freuden im Kampf um
Freiräume, ein.
english:
ROLE OF AUTONOMOUS SPACES IN SOCIAL STRUGGLES
Anarchist initiative Ljubljana
As the rumble of war and rising right-wing movements and politicians
threaten Europe, the strength of our connections, the power to build our
long-term projects, and the fierce determination to hold our streets is
becoming more important than ever. What is the role of autonomous spaces
in our struggles?
How do we make sure we do not become a self-referential and irrelevant
space but remain a timeless source of inspiration for new connections,
ideas, and the passion to live and fight?
How do we ensure that our spaces serve as a model for social
relations in the world we wish to inhabit, and how do we make sure we
don‘t stop there?
How do we turn our autonomous spaces into strongholds for communities in
struggle?
Join a comrade from Slovenia, as they share their experience building
long-term autonomous projects and infoshops, how they are used in
different migrant, antifascist and anti-gentrification struggles, and
the joys and dangers of that process.
Demosani-Party

Fr. 23.06. Vortragsabend: Die vielen Facetten des Feminismus + Political and social situation in Russia + Manifest der Jugend

Am Freitag gibt es im Anschluss an die Demo gegen rechte Netzwerke in Schwabing, im Marat gleich zwei interessante Vorträge und eine Diskussionsrunde.
ab 20:30 Uhr:
Die vielen Facetten des Feminismus – Zur Geschichte, Theorie und Aktualität feministischer Kämpfe
mit Imke Schminke
Wir haben es derzeit mit einer Vervielfältigung feministischer Positionen und Perspektiven zu tun: Es gibt Netzfeminismus, konservativen oder neoliberalen Feminismus, Champagnerfeminismus, Queerfeminismus etc. In dem Vortrag wird es darum gehen, Feminismus in der Geschichte der Frauenbewegung(en) zu verorten, auf feministische Forschung einerseits und Gleichstellungspolitik andererseits einzugehen und schließlich aktuelle Themen und Protestformen des Feminismus zu beleuchten und zu diskutieren.
danach:
Political and social situation in Russia
mit Anarchist*innen aus Irkutsk, Ostsibirien
Der Vortrag über die ökonomische und soziale Situation in Russland wird von zwei Anarchist*innen aus Irkutsk (Sibirien) gehalten, die Teil von anarchistischen, tierrechtlerischen und sozialen Initiativen sind. Sie sind außerdem Angeklagte in einem Prozess wegen „Verletzung religiöser Gefühle“ – welches ein Verbrechen in Russland darstellt. Da Russland sehr groß ist werden sie generell etwas über die Situation im Land erzählen aber einen Schwerpunkt auf den Sibirien legen. Du wirst etwas über das post-sowjetische Erbe, die ökonomische Krise in Russland, die Beziehung zwischen dem politischen Regime und der Opposition, der anarchistischen Bewegung und der Repression des Staates lernen.
Außerdem ab 21:30 im Infoladen:
Manifest der Jugend – Kapitel 4
Diskussion
Mit dem „Manifest der Jugend“ macht die Befreiungsbewegung Kurdistans einen Vorschlag, wie eine neue revolutionären Jugendbewegung aufgebaut werden kann. Lasst es uns diskutieren. Eine Zusammenfassung ist vorbereitet – ihr müsst also nicht unbedingt alles schon gelesen haben. Auch könnt ihr dazukommen, wenn ihr davor noch nicht da wart. Letztes mal wurde Kapitel 3 diskutiert. Diesmal ist Kapitel 4 dran.

21.06. G20-Mobivortrag: Ketten sprengen! Hafen lahmlegen! & Konzert: Respire, Love/Lust, Sur l‘eau

Anfang Juli wird in Hamburg der G20-Gipfel tagen. Mit Medienrummel, Polizeiparade und widerlichen Staatschefs. Trump, Putin, Xi Jinping, Erdoğan und co. sind – vielleicht sogar auch persönlich – Schweine, die für unendlich viel vergangenes und vermutlich auch zukünftiges Leid verantwortlich sind. Ihr Austausch durch andere Charaktermasken des Parteien- und Staatszirkus würde aber an den gesellschaftlichen Bedingungen, die sie, ihre Inhalte und Fans hervorgebracht haben, nichts ändern. Die sind in den Produktions- und Eigentumsverhältnissen und ihrem Reproduktionsregime, in Kapitalismus und Patriarchat, zu finden.
Zum G20-Gipfel soll daher dort angesetzt werden, wo es einer Welt, in der Waren frei über die Weltmeere schippern, während zugleich tausendfach Migrant*innen ertrinken, wirklich wehtun kann. Hamburg ist mit seinem Hafen eine wichtige Drehscheibe der deutschen Exportwirtschaft und des globalen Warenverkehrs. Die Logistik der Produktion als Organisierung des Warentransports ist ein notwendiges Element in der Realisierung des Mehrwerts, ihre Struktur wird deshalb mit dem Anstieg technischer Produktivkraft mit kapitalistischem Zweck immer weiter perfektioniert, und Perfektion heißt dabei: Alle Waren kommen immer schneller und präziser an ihren Zielort, Lagerung und Produktion greifen immer besser ineinander, denn Zeit ist in diesem Fall eben tatsächlich Geld. Zugleich ist die Logistik ein Kristallisationspunkt des Konflikts zwischen Kapital und Arbeit. Denn auch wenn die gigantische Warenansammlung global immer noch in klassischer Fabrikarbeit produziert wird, bietet die Logistik einen lohnenden Angriffspunkt. Das drückt sich in den vielfachen Kämpfen aus, die bereits auf diesem Terrain geführt werden: Die Streikenden bei Amazon, die Lastwagenfahrer*innen, die letztes Jahr in Frankreich die Raffinerien blockiert haben, oder die Hafen-Aktivist*innen von Occupy Oakland.
Der Mobilisierungsvortrag soll aber nicht nur eine Begründung sein warum wir in den Hafen gehen werden. Gleichzeitig soll der Vortrag auch einen Überblick über das bieten, was Anfang Juli in Hamburg sonst noch alles stattfinden wird und nicht zuletzt möchten wir vorstellen, wie der momentane Stand der Planungen unserer Aktion ist und diesen mit euch diskutieren.
21 Uhr

Und danach Konzert:
Black Cloud Collective presents:
Respire
Black Metal / Post-Rock / Screamo – Toronto
Lᴏᴠᴇ/Lᴜsᴛ
Black Metal / Screamo – Berlin
sur l’eau
Screamo / Emoviolence – München
Respire

Sa. 17.06. A-Kafe x Trambahn Soli Party

Ab 14 Uhr Workshops: Siebdruck, Linoldruck, Tombola, Lock Picking, Samenbomben
Abends Konzerte: Express Brass Band (Brass), Ämbonker (HC-Punk), Uschi (Garbage), München Ost Connected (Rap), ATP Crew (Rap)
Anschließend: DJ Jahvolo

Mi. 14.6. Alle gehen Isar

Das Wetter ist gut und draußen ist es besser. Folgerichtig geht das Mittwochskafe an die Isar und nimmt euch alle mit. Einige Getränke und eine größere Kleinigkeit zu essen sollten wir auch dort hingekarrt bekommen. And yes, we’ll got the music, too. Wir sind ab 20:00 an der Wittelsbacherbrücke.