Neben kurdischem Essen und günstigen Getränken, gibt es einen Vortrag, der sowohl einen allgemeinen Überblick über das Experiment des demokratischen Konföderalismus in Rojava gibt, als auch einen besonderen Fokus auf die Frauenbewegung legt. Dazu erwartet euch Liverap von kurdischen Freunden. Interessierte können außerdem Lesestoff und Schals erwerben.
Offen ab 20 Uhr.

Do. 08.03.: Vortrag: Transfeminismus und Realität
Am 8. März findet ab 17 Uhr eine Demo zum Frauen*Kampftag am Marienplatz statt.
Passend dazu haben das Antifa Referat der LMU und das 3D-Kafe, die Münchner Künstlerin* und Aktivistin* Lara Holy eingeladen, einen Überblick über die Besonderheiten von Transfeminismus zu geben. Sie erklärt, aus welchen Bedürfnissen Transfeminismus erwächst, und lädt uns ein, unsere eigenen Realitäten neu zu erkunden.
Der Vortrag beginnt um 21 Uhr, offen ist nach Abschluss der Demonstration.
Im Anschluss Party mit 90’s/Trash!
Wie immer gibt es kühle Getränke und warmes Essen!

Mi. 07.03. Film über Rojava
Im Mittwochskafe schauen wir zusammen einen Film über Rojava, der einen Einblick in die kurdische Autonomiebewegung zeigt und den Aufbau basisdemokratischer Strukturen und die Verteidigung der Autonomie beleuchtet. Wir beginnen pünktlich 20:30 Uhr. Der Film ist in Originalsprache mit englischen Untertiteln und dauert ca. 75 Minuten.
Fr. 02.03. Worst Days Down + All My Hate For
Worst Days Down (Punkrock, Edmonton)
Am 2.3. begrüßen wir Worst Days Down. Eingängiger Ankertattoo-Punkrock aus Edmonton, Alberta. Gestartet als Soloprojekt, mittlerweile klassische Besetzung. Für die Qualität bürgt Gunner Records.
All My Hate For (Punkrock, München)
Aus München sind All My Hate For dabei. Solider Punkrock mit Mitsingmelodien seit 2005.
Offen: 20 Uhr

Mi. 28.02. Ghost Pony + Kamoos
Endlich wieder ein Konzert im Mittwochskafe:
Ghost Pony (Garagepop/Mudpop, Berlin)
Das Berliner Quartett spielt einen Mix aus Garage und Surf in Kombination mit verträumten Melodien – auch genannt Mud Pop. Ihre Songs zeichnen sich aus durch schlammige Gitarrenriffs und einen düsteren Gesang, der klingt wie ein weit entferntes Echo aus einer Höhle
Kamoos (Postpunk, Berlin)
Dunkel, verzerrt, laut und auf den Punkt – Kamoos geht unter die Haut. Kamoos besteht aus Mitgliedern von Voodoo Beach, Imaginary French und Juliette and the Sin und vereint damit Eckpfeiler des Rock and Roll Universums auf einer Post-Punk Nachtfahrt durch die Wüste.
Offen ist ab 20:00, das Konzert beginnt nicht vor 21:00.
Do. 01.03.: Antifa-Café: Autonomie unter Beschuss
Hintergründe zur Situation in Nordsyrien
Mit Leopard II Panzern deutscher Produktion, schweren Waffen und Flächenbombardements führt der türkische Staat Krieg gegen den Kanton Afrin. Der Angriff richtet sich gegen die „Demokratische Föderation Nordsyrien“ als Ganzes, die Kriegspropaganda verspricht einen Vormarsch bis Manbidsch im Handstreich. Unterdessen geht die deutsche Polizei auf die Jagd nach Fahnen der YPG und YPJ.
In diesem Antifa-Café soll es um die aktuellen Entwicklungen und die politische Situation in der Selbstverwaltungsregion im Norden Syriens gehen. Was bezweckt das AKP-Regime? Welche Rolle spielt der deutsche Staat und warum greift eine Kritik, die sich bloß auf Waffenexporte konzentriert, wesentlich zu kurz? Und was ist eigentlich mit den anderen Mächten, die in der Region ihre je eigene Agenda verfolgen? Diese und weitere Fragen wollen wir mit Genoss*innen aus linken kurdischen Zusammenhängen diskutieren.
Außerdem wie immer Essen und Musik.
Offen: 20 Uhr / Vortrag: 21 Uhr

Fr. 23.02. Antimanifest + Missstand
Antimanifest (Punk, Graz)
Sympathischer DIY-Punk zwischen Aufbruchstimmung, Wut und Kneipenphilosophie. Schon die Referenz im Bandnamen deutet an, wohin die Reise geht. Reizender Punkrock mit schlauen Texten gegen Sexismus und ein Leben im Blister. Haben eine neue Platte auf Twisted-Chords raus.
Missstand (Punk, Klagenfurt)
Wo Haiders Geist entlang der alten Loiblpass-Straße spukt und der Pago-Fruchtsaft in diese kleinen grünen Fläschchen gefüllt wird, da kommen Missstand her. Wahrscheinlich sind sie deshalb auch so ungehalten. Lust auf schnellen, angepissten Punk mit Texten gegen die Nation und ihre Anhängerschaft? Gut.
Offen ab 20 Uhr.

Mi. 14.2. Schnulzenabend
Hohe Emotionalität garantiert!
Ein ganzer Abend und es gibt nichts anderes als Schnulzen zu hören! Das wird sehr gut. Also, all you lovers out there, all broken-hearted fools, all you Wasweißichwas: kommt ins Kafe, Schmachten und Schwofen, Knutschen und Kichern, Weinen und Wanken, Alkohol und Alliterationen.
Sa. 10.02. Black Cat Soul Club
Am Samstag steigt wieder die jährliche Soul-Party. Kommt vorbei! Ab 21 Uhr geht’s los. Keine Vokü.
Mi. 7.2.: Workshop zu Rassismus und NSU-Komplex
Um 18 Uhr beginnt ein Workshop zu den rassistischen Hintergründen des NSU-Komplexes:
„Gemeinsam wollen wir das gesellschaftliche Klima, in welchem der NSU entstand betrachten, sowie uns über den instituionellen Rassismus der Ermittlungsbehörden infomieren. Außerdem wollen wir gesellschaftliche und staatliche Kontinuitäten nach der Selbstenttarnung des NSU-Kerntrios thematisieren und warum nachwievor organisiertes antifaschistisches Engagement nötiger den je ist.
Der interaktive Workshop richtet sich dabei insbesondere an Menschen, welche bisher noch nicht allzu vertieft mit antifaschistischer Praxis in Berührung gekommen sind und oder sich einfach über antifaschistische Perspektiven zum NSU-Komplex infomieren wollen. Packt also eure Freund_innen ein und schaut vorbei!“
Die Veranstaltung ist der Auftakt einer Veranstaltungsreihe des Offenen Antifatreffens München zum NSU-Komplex.

