Do. 22.10. Queerkafe im Oktober: First Fatal Kiss + Support (tba)

Am 22.10.15 findet wieder das Queerkafe statt, wie gewohnt im Kafe Marat in der Thalkirchnerstr. 102, offen ab 20 Uhr mit supersnacky veganer Vokü, halbwegs kühlen Getränken und diesmal wundervoller Live-Musik!
First Fatal Kiss (queer! kitsch! punk!) aus Wien
„Ausgerüstet sind First Fatal Kiss mit verzerrtem Bass, 80er-Jahre Orgelsound, einem Jazz(Punk)Drum-Set und bis zu dreistimmigem Gesang, der auch mal durch’s Telefon daherkommt.
Ab und zu wird (noise-)gegeigt und Songparts mit Kazoo oder Blockflöte konterkarieren Schweinerock(jazzpunk)-Experimente.“
mehr: http://firstfatalkiss.net/
Support / tba
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch!

Fr. 16.10. FÄLLT AUS – Mobina Galore + Salsa Shark – CANCELED!

Schlechte Neuigkeiten: Mobina Galore sitzen gerade irgendwo in der österreichischen Pampa fest. Wir haben gemeinsam mit der Band alles probiert, um die Show trotzdem noch zu machen, leider wird es heute trotzdem nichts! Salsa Shark werden uns dementsprechend ebenfalls irgendwann anders besuchen. Heute also kein Konzert, sondern nur Musik aus der Dose und Leckereien.
Bad News: Mobina Galore had to cancel the show, because of a breakdown of their car. There will be no show tonight. Instead we’ll hang around, listen to some records and eat awesome food.


Mobina Galore (Punk, Winnipeg)
Mobina Galore, das sind Jenna Priestner (Guitar / Vocals) und Marcia Hanson (Drums/Vocals) aus Winnipeg, Canada, die mit ihrem 2. Album „Cities Away“ nun den Sprung nach Europa wagen. Riot Grrrl-Punk wäre bei dieser Konstellation vielleicht die erste Assoziation. Das würde aber bei weitem nicht abdecken, was Mobina Galore musikalisch abliefern. Da wird eine explosive Mischung aus melodischem Punk, garagigem Alternative-Rock und einer Prise Hardcore hergestellt, die ihre exotherme Reaktion am besten bei Live-Auftritten der beiden freizusetzen weiß.

Salsa Shark (Punk, München)
Dazu die allseits hochgeschätzten Salsa Shark aus München, die das „Pop“ in Pop-Punk nicht an die größte Glocke hängen und sich durch einen wunderbar angepissten Gesang und die Affinität zum 80er Jahre Ami-Hardcore ihr Terrain in der hiesigen Punkrocklandschaft abgesteckt haben.
Offen ab 20 Uhr, für Verpflegung und Bespaßung ist gesorgt.

Sa. 17.10. Soliparty für Antira-Arbeit: The (Mini-) Moonband…

für die Unterstützung von Geflüchteten Kämpfen und Anti-Abschiebungs-Arbeit
14:00 Do It Yourself Kafe: Buttons + DIY Siebdruck. Bringt Shirts mit und bedruckt sie mit uns!
20:00 Filmvorführung im Infoladen
21:00 Musik
Live:
The (mini-) Moonband (Indie Folk, München)
DJanes:
mym (queer_female hiphop & riot grrrl)
ikat (new deep house, minimal, techno, psy)
Natürlich gibt es leckeres veganes Essen zu erschwinglichen Preisen.

Mi. 14.10. Lesung: Am Fuße der Festung

Lesung
Diesen Mittwoch wird uns Johannes Bühler besuchen und aus seinem Buch „Am Fuße der Festung“ lesen. Die traurigen Geschehnisse an Europas Außengrenzen sind zur Zeit auch für alle Tagesschau KonsumentInnen nicht mehr zu leugnen. Es ist jetzt deshalb um so wichtiger das Thema präsent zu halten und auch zu zeigen das die aktuelle Situation absehbar und auch nur durch Zutun der reichen EU-Ländern verursacht wurde. Wenn die Vergangenheit nicht präsent gemacht wird, wird in Zukunft klamm heimlich genau so perfide weiter gegen flüchtende Menschen vorgegangen wie eh und je.
Zum Inhalt vom Buch:
Nur drei Hochsicherheitszäune trennen sie von den spanischen Enklaven Ceuta und Melilla. Nur vierzehn Kilometer Meeresenge von Europas Festland. Doch mitten auf ihrer jahrelangen Reise in eine mögliche Zukunft stecken sie in Marokko fest, können nicht vorwärts, da das Königreich mit allen Mitteln die Grenze sichert, aber auch nicht zurück.
Während die europäischen Länder in der aktuellen „Flüchtlingskrise“ alles unternehmen, um die Nachbar- und Transitländer zur Endstation für Menschen auf der Flucht zu formen, erzählt „Am Fuße der Festung“ die Geschichten jener Menschen, die bereits dort festsitzen. Johannes Bühlers Geschichten sind nicht nur authentisch, sie sind echt. Er gibt den Flüchtigen die Möglichkeit, ihre ganz persönlichen Geschichten zu erzählen. Von ihrem Aufbruch aus der Heimat, ihrer entbehrlichen Reise und ihrem Leben in der Falle vor den Toren Europas. Aber auch von der unsterblichen Hoffnung, die sie jeden Tag weiterleben lässt.
Wir freuen uns auf euch!

Fr. 09.10. Tiger Magic + Godzilla Was A Friend Of Mine


Tiger Magic (Emo-Punk, Leipzig)
Tiger Magic aus Leipzig versteht sich als Punkband die keine Bühnen mag, sondern lieber auf Augenhöhe mit dem Publikum spielt. Das Sextett besticht mit 1a Emo/Screamo wie mensch ihn schon seit Jahren nicht mehr gehört hat.

Godzilla Was A Friend Of Mine (Posthardcore, Würzburg)
Godzilla Was A Friend Of Mine befinden sich in der Schnittmenge von Cloud Nothings, La Dispute, Van Pelt und frühen The Dismemberment Plan – jedoch ohne Eigenständigkeit vermissen zu lassen.
Plus: Wir werden die Einnahmen von diesem Abend dem Wohn- und Kulturprojekt Willi*Fred als Direktkredit weiterleiten. Willi*Fred ist eine Gruppe welche ähnlich wie auch unsere ligsalz 8 hier in München ein Haus nach dem Modell des Mietshäuser Syndikats kaufen möchte. Jetzt geht es in die entscheidende Phase und wie so immer wird es nach hintenraus knapp. So fehlen für die Finanzierung noch einige Euros und es ist nur noch ein Monat um das Geld aufzustellen. Desweiteren erwarten euch gutes Essen, kühle Getränke und weiteres tolles Zeug. Offen ab 20 Uhr

Sa. 10.10. R.A.S.H. München presents: Malasuerte Fi Sud

Im Münchner „Backstage“ findet auch dieses Jahr wieder das „Pogorausch-Festival“ statt. Unter dem Motto „no racism, no sexism, no homophobia – just Dance“soll ein Zeichen gegen Nazis und Grauzone gesetzt werden. Dass dieses Vorhaben einfach nur heiße Lust ist, erkennt mensch spätesten beim Line-up! Bands wie „Booze & Glory“, „The Templars“ oder „Secret Army“ sind kein Zeichen gegen die Grauzone. Sie sind die Grauzone! Mit diesem Konzert wollen wir anfangen, wieder die klare Grenze zu ziehen, die es einst gab. Weg mit dieser trüben „Unity“-Scheiße, denn diese ist absoluter Müll!
Konzert mit „Malasuerte Fi Sud“ (Ska Punk aus Florenz)
Die T-Killas mussten krankheitsbedingt ausfallen.
Support: Rotten Shock (Punk, München)

So. 04.10. Fatum


Hangover-Shows präsentiert:
Fatum (Crust, Moskau)
Charged by punk, poisoned by metal. Stark beeinflusst von Bands wie Discharge, Amebix oder Antisect gründete sich Fatum 2007 in Moskau. Ein paar Releases und einen Haufen Shows später, verschlägt es sie am Sonntag nach München.
20 Uhr

Do. 01.10. Antifa-Café

Was tun wenn’s brennt?!
Mit dem rassistischen Normalzustand brechen

Zwischen Januar und August 2015 wurde nahezu täglich in der Bundesrepublik Deutschland ein Anschlag auf eine Unterkunft für Asylsuchende verübt. Dieser Satz steht für sich allein. Es muss kein Aufruf mehr folgen, um zu handeln. Dieser Fakt ist eine Illustration der absoluten Notwendigkeit, die Zustände, die ihn hervorbringen, aufzuheben.
Im letzten Jahr hat unter den Freunden des Menschenhasses besonders das „HoGeSa“-Label von sich reden gemacht. 5000 Menschenfeinde zogen im Oktober durch das vermeintlich bunte und weltoffene Köln und griffen alles an, was nicht in ihr Weltbild passt. Dieser Bund konnte sich bisher zum Glück nicht als Bewegung etablieren. Dies ist auch auf interne Streitigkeiten zurückzuführen. Dennoch haben gewalttätige Übergriffe von Nazis und anderen Rassist_innen seit dem Entstehen auch in Gegenden zugenommen, die bisher weitgehend davon verschont blieben.
„HoGeSa“ hat dem Gewaltfetisch der Männerbünde eine Möglichkeit gegeben zu ihrem wahren Potential zu finden. Während die gewalttätigen Banden dieses Landes ihren Kampf im Jagen von Migrant_innen, Journalist_innen und Linken sehen, braucht die Mehrheit der deutschen Bevölkerung keinen Finger krumm zu machen. Die Grenzschutzbehörden und Frontex haben die rechten Menschenjäger und Brandstifter der 90er mit ihrem kalkulierten Massenmord auf dem Mittelmeer schon längst überflüssig gemacht. Die Gewaltausbrüche der Hooligans und die „Zivilisiertheit“ der Mehrheitsgesellschaft sind zwei Seiten derselben Münze.
Der rassistische Normalzustand kann nicht beseitigt werden von diesem Staat und der sogenannten Zivilgesellschaft. Er kann nur beseitigt werden von einer Bewegung, die die Verhältnisse angeht, aus denen er erwächst und den jetzigen Zustand aufhebt.

Außerdem Musik, Antifa-News und kühle Getränke. In der Küche zaubert das Kulinariat.
Beginn: 20 Uhr, Vortrag: 21 Uhr

Fr. 25.9. Antimanifest + The Wulffs

Antimanifest (Punk, Graz)
Deutschsprachiger Mitdemkopfdurchdiewandpunk aus der Hauptstadt (der Steiermark). Der Bandname ist nicht zufällig Referenz auf einen Song einer längst verblichenen Band aus Hamburg. Abwechslungsreicher Punk zwischen Trotz und Melancholie.
The Wulffs (Punk, Regensburg)
Facettenreiche düstere Klangkulisse, melancholische Texte und Punk-Attitüde.
Außerdem: Was gutes zu Essen, kühle Getränke und Musik aus der Konserve.