Beginn: 20:30 Uhr
Im Anschluss legt Narita Express abendfüllend incredibly good dance music auf!
Sa. 05.01. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht
Im neuen Jahr erwartet euch ein Wilder Mix aus SwingElectro, Drum`n´Bass, Dupstep und DeepeHouse.
Zeit, sämtliche Ketten und Fesseln fallen zu lassen und eine ausgelassene, bunte Party mit euch zu feiern!
Das grandiose LineUp:
Nathanael (Swingthing// Kallias (Berlin)
La Loakaii (Dubstep & Breakbeat Action)
COEO (Elektro)
D.Lundgreen (Breaking & Entering)
Einlass: 22:00
Eintritt: 4,-
D. Lundgreen, von Beruf Soundtechnicsingineer, hat mit seiner beidruckenden Plattensammlung schon unter so gut wie jeder Münchner Brücke und Unterführung Partys gerockt und mit seiner Selection das Publikum auf eine langen D’n’B Turn genommen. Mit seinem drückenden, pushenden Stil und seiner technischen Versiertheit, beindruckt er nicht nur auf Freiluft Partys, wie den regelmäßigen 8. Mai Partys wo er Stammresident ist, sondern hat sich auch mit seinen Regulars wir „Freudenkinder“ einen treuen Fankern aufgebaut. Mit Lundgreen brennt jedes Dach. Tear up the roof Lundgreen!
Natanael Megersa produziert hauptsächlich Tech-House und E-Swing. Er hat sich einen Namen als Tech-House DJ gemacht und aktiv mit den Jungs von Swing Thing in München den Electro Swing etabliert und dabei die Größen der Szene auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt spielt er neben E-Swing Größen wie Kormac, Soundnomaden, Alle Farben, Egokind, Le Klischèe und Caravan Palace.
La Loakaii gehört zu den technisch begabtesten und kreativsten DJs in München. Der rastlose Franzose bewegt sich damit durch alle Geners und vermischt Dubstep, Twisted Breakbeats, Elektro, Afrobeats, GlitchHop, Jungle und Drum&Bass.
Coeo: Noch vor 2 Jahren sind die Münchner Jungs von generationbass.com als „hottest ghetto tech shit since schlachthofbronx“ betitelt worden. Ihre Sets sind selbstverständlich immer noch mehr als heiß (COntEnts hOt). Coeo heißt aber noch mehr: sich treffen, zusammenfinden, eine Einheit bilden. Die Tanzfläche als sozialer Treffpunkt, an dem man sich auslebt, interagiert und gemeinsam feiert. Die musikalische Ausrichtung reicht von treibenden House- Sets von Disco bis Chicago und Ausflügen in die UK Funky Sphäre à la Julio Bashmore oder Joy Orbison kennzeichnen ihre Sets.
Das Ganze ist eine Soliparty und die Einnahmen und Spenden fließen in antifaschistische Arbeit!
Beispielsweise in Anwalts- und Prozesskosten für AntifschistInnen, die am 21.Januar erfolgreich einen Naziaufmarsch blockiert haben.
Laut Motto spürt nur der seine Ketten, der sich bewegt.
So erging es eben auch einigen MüncherInnen, die am 21.Januar 2012 erfolgreich einen Naziaufmarsch blockierten.
Die Nazis marschierten „für ein nationales Zentrum“ in München auf. Sie trugen Schlagstöcke bei sich und spielten demonstrativ das „Paulchen-Panther- Lied“ und zeigten so ihre Unterstützung für die NSU.
Währenddessen prügelte die Polizei auf GegendemonstrantInnen ein, die die Demoroute der Nazis blockierten.
Nachdem die AntifaschistInnen den Naziaufmarsch trotzdem erfolgreich stoppen konnten, erhielten mehrere GegendemonstrantInnen jetzt im September Anzeigen und Strafbefehle. Hierin zeigt sich wieder deutlich, mit welcher Entschlossenheit der Staat der Kampf gegen Nazis eingeschüchtert, erschwert und sogar verhindert wird.
Fr 21.12. The Final Countdown- Karaoke bis zur Apokalypse
Am Freitag, den 21.12.2012 findet im Kafe Marat (Thalkirchnerstraße 102) die Karaoke-Soliparty zugunsten der repressionsbetroffenen Personen, der Gegenaktionen zu dem von christlichen Abtreibungsgegner_innen durchgefürhten sogenannten 1000 Kreuze Marsches, statt.
Sa. 15.12. großer emanzipatorischer Maskenball
Wie das motto schon vermuten lässt, möchten wir am Samstag, den 15.12.2012 einen großen emanzipatorischen Maskenball feiern.
Neben zahlreichen Djanes die euch gediegen das Tanzbein schwingen lassen, gibt es ein Getränkespecial.
Zudem gibt es einen Basteltisch, an welchem ihr eure Masken und euch verzieren könnt.
Wie immer gibt es natürlich auch eine VoKü und günstige Getränkepreise.
Alle Einnahmen werden direkt in Antifa und Antirepressionsarbeit fließen.
Wir freuen uns auf euch und eure tollen Masken!
Einlaß ab 20:00 Uhr
Mi. 12.12. Antifa und Männlichkeit
„Antifa heißt Angriff!“ Diesen weit verbreiteten Antifa-Spruch auf konkrete Attacken gegen politische Gegner_innen und damit die Aktivitäten von Antifas darauf zu reduzieren, verfehlt die Realität; es trifft auf den Alltag von Antifa-Politik nicht zu. Recherchieren, Informationen verbreiten, Diskussionen anzetteln, Veranstaltungen organisieren, und – nicht zu vergessen – interne Debatten, machen den Großteil der politischen Betätigung aus. Die gesellschaftlichen Herrschafts-Verhältnisse sollen angegriffen und ausgehebelt werden. Allerdings wird innerhalb dieser abgelehnten Gesellschaft gehandelt und nicht völlig von ihr losgelöst. Offensives, politisches Kämpfen gilt allgemein als „männlich“ und herrschaftssichernd. Wird dann im antifaschistischen Kampf eine Herrschaft reproduziert, die eigentlich abgelehnt wird?
Natürlich wie immer mit köstlichem Essen und entspannter Musik.
Beginn: 20:30 Uhr
Sa. 8.12.: Neonazis planen sechs Kundgebungen!
AIDA: Kurzfristig haben Münchner Neonazis der „Bürgerinitiative Ausländerstopp“ für den Samstag sechs Kundgebungen in verschiedenen Münchner Stadtteilen angemeldet. Wieder unter dem Motto „München bewegt, bewegt München“, das mit der NS-Bezeichnung Münchens als der „Hauptstadt der Bewegung“ kokettiert:
10.00 bis 10.30 Uhr, Ecke Blumenstr./Pestalozzistr. („Solidarität mit Palästina. Israel stoppen“)
11.00 bis 11.30 Uhr, Nordbad/Karstadt/Schleißheimer Str. („Kriminelle Ausländer raus“)
12.30 bis 13.00 Uhr, am Giesinger Bahnhof („Gegen Überfremdung und Ausländerkriminalität“)
14.00 bis 14.30 Uhr, Ottostr./Max-Joseph-Str.(„Solidarität mit Palästina. Israel stoppen“)
15.00 bis 15.30 Uhr, U-Bahnhof Milbertshofen/Knorrstr. 29 („Bildung statt Asyl“)
16.00 bis 16.30 Uhr, U-Bahnhof Schwanthaler Höhe/Ganghoferstr. („Mieten runter)
Infoticker: twitter.com/afa_muenchen
Infotelefon und Ermittlungsausschuss: 0151 63151305
statt dem Antifa-Café…
Das Antifa-Café am 6. Dezember entfällt und verweist auf folgende Veranstaltung im Gewerkschaftshaus:
„Der Terror der Neonazis und das Versagen des Staates”
Mi. 5.12. Was tun wenn’s brennt
“Was tun, wenn es brennt? Ruhe bewahren!”
So lautet die Grundregel jedes Katastrophenplans und auch unsere, damit Deine Verhaftung/Dein nicht zu einer Katastrophe wird.
Nach den erfolgreichen Blockaden der Naziaufmärsche in Fürstenried-West 2010 oder in der Lindwurmstraße 2012, nach den Aktionen gegen die Märsche der reaktionären “Lebensschützer” oder rassistische Kundgebungen und im Anschluss an antifaschistische Demonstrationen: In den letzten Jahren und Monaten wurden eine Vielzahl von Leuten mit staatlicher Repression überzogen. Mit Festnahmen, Hausdurchsuchungen Strafbefehlen und Prozessen müssen heute alle rechnen, die aktiv politisch tätig sind, gegen Ausbeutung und Unterdrückung kämpfen, sich antifaschistisch engagieren oder die Hoffnung auf ein ganz anderes Ganzes noch nicht begraben haben.
Eine gute Voraussetzung, um die erste Grundregel im „Ernstfall“ wirklich beherzigen zu können, ist Vertrauen. Nicht in die göttliche Allmacht, des Schicksals Weg oder die Unzertrennlichkeit von Yin und Yang, sondern Vertrauen in Genoss_innen, die sich um einen kümmern.
Der Vortrag soll einige Tipps im Umgang mit staatlicher Repression bieten und einen groben Überblick geben was du tun kannst, wenn es brennt.
Offen ab 20 Uhr, Beginn ca 20:30