Do. 17.3.

San Salvador Atenco im Bundesstaat México (Mexiko) ist international bekannt geworden, als der damalige Präsident Mexikos Vicente Fox den Bau eines großen Flughafens ankündigte, und sich daraufhin ein Bündnis aus den betroffenen Gemeinden zur Verteidigung ihres Ackerlandes bildete. (weiter)

Mi. 16.3. USK und Kennzeichnungspflicht

Schickeria München spricht über das USK
Das von Demonstrationen nur allzu gut bekannte Unterstützungskommando (USK) der bayrischen Polizei hat sich auch bei Fußballfans einen zweifelhaften Ruf „erarbeitet“. Wir wollen Euch von den Einsätzen des USK bei Fußballspielen aber auch von Initiativen gegen die umstrittene Spezialeinheit und für die Kennzeichnungspflicht für Polizist_innen berichten. (mehr)
Offen/Essen ab 19:30, Beginn ca. 20 Uhr
Aktions- und Veranstaltungswoche gegen Repression: allthearms.blogsport.de

Dienstag, 15.3. Repression gegen Flüchtlinge

Im Rahmen der Aktions- und Veranstaltungswoche gegen Repression informiert die Karawane München für die Rechte der Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten! über Repression gegenüber Flüchtlingen.
Flüchtlinge sind in Bayern nicht nur von permanenten, offensichtlich rassistischen Kontrollen seitens der Polizei betroffen. Sie erleiden zudem gezielte Repression durch Behörden, Hausmeister_innen und Lagerleiter_innen.
In diesem Vortrag möchten wir unseren Hauptschwerpunkt auf die Erfahrungen setzen, die die wir im Zuge der Flüchtlingsproteste, unter anderem in Form von Verweigerung der Essenspakete, selbst miterlebt haben. Teilnehmer_innen an einem solchen Boykott wird unter anderem gedroht, das monatliche »Taschengeld« verwehrt zu bekommen oder in das Krankenhaus zwangseingeliefert zu werden. Ein betroffener Flüchtling wird selbst im Rahmen des Vortrags von seinen Erlebnissen berichten.
Außerdem gibt es Infos zum Aktionstag am 22. März.
Aktuelle Infos unter: carava.net und deutschland-lagerland.de
Ab 19.30 Uhr Essen, Vortragsbeginn 20 Uhr

13.3. Auftakt der Antirepressionswoche

Als gemeinsamer Auftakt ist ein großes offenes Treffen angedacht, um anhand exemplarischer Verfahren gegen Aktivist_innen aus unterschiedlichen politischen Bereichen und eines Rückblicks der Roten Hilfe über aktuelle Entwicklungen von Repression in München zu diskutieren. (Mehr Infos)
Sonntag, ab 14 Uhr,
Für Essen und Getränke ist gesorgt

Fr. 11.3. A.K.A.B. presents:

Die selbstorganisierte Thaiboxgruppe A.K.A.B. feiert und lädt zum Tanz mit:
Too Drunk To Funk (jazzy Funkrock – Muc)
Beton Gabi (Hardcore/Punk – Muc)
The Scaredycats (female Punkrock – Arnstorf)

Diesen Mittwoch ist Schnulzenabend !


Nach über einem Jahr geht der legendäre Schnulzenabend in die zweite Runde. Wieder darf unter Motto „it’s not about Kitsch, it’s about true emotions“gefeiert werden. Erlebt eine musikalische Frühlingsreise durch das Reich der Schnulzen mit dem Always-and-Forever-Dj-Duo. Dazu gibt’s ein Baileys-Getränkespecial.

Di. 08.03. Asab_m presents: Still ♥‘ing Feminism

Kafe und Film zum internationalen Frauenkampftag

Der 8. März ist ein Ausdruck der Verbundenheit und Solidarität mit den Frauen auf der ganzen Welt, die an diesem Tag demonstrieren, feiern, streiken, sabotieren, tanzen.
Deshalb rufen wir dazu auf, am 12. März in Nürnberg gegen ein reaktionäres Frauenbild, gegen sexistische und sexualisierte Gewalt, gegen wirtschaftliche und gesellschaftliche Diskriminierung, für einen freien Zugang zu Abtreibungen und für Selbstbestimmung auf allen Ebenen zu demonstrieren.
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Samstag, 5.3.

AK- Jugendrepression präsentiert:
Enraged Minority (Streetpunk aus Rheinfelden)
und Genyak (Ungarisch-Giesinger Punkrock)
für Essen, Getränke und gute Musik aus der Dose nach dem Konzert ist gesorgt!

Die Zähne zeigt wer’s Maul aufmacht…

Aufruf aus dem Kafe Marat zur Antirepressionsdemo am 18.3. in München:
Finger weg von linken Läden!
Vier mal wurde nun innerhalb der letzten paar Monate der Infoladen im Kafe Marat durchsucht. Als Vorwand wurde jedesmal die Zeitschrift Interim, ein wöchentliches autonomes Berliner Infoblatt, herangezogen. Dass es bei den Durchsuchungen aber nicht primär um die Sicherstellung möglichst vieler der inkriminierten Texte geht, sondern um eine politisch motivierte Strafverfolgung, wird schnell klar. So wurden die Razzien nicht zur Zeit der Strafanzeige durchgeführt sondern teilweise erst Monate später und zwar meist vor einer größeren linken Aktion in der Stadt, wie etwa zuletzt kurz vor den Protesten gegen die Sicherheitskonferenz hier in München. Es handelt sich hier um einen Angriff auf linke Strukturen, diese sollen weiter ausgeforscht und eingeschüchtert werden. Einzelpersonen aus dem Kafe Marat werden mit Anzeigen wegen Aufruf zu Straftaten überzogen und Besucher_innen der Räumlichkeiten in ihrer Freiheit eingeschränkt. So wurde beispielsweise bei der letzten Razzia einer durch Zufall anwesenden Person, unter Androhung unmittelbaren Zwangs, eine Speichelprobe entnommen.
Aber nicht nur in München, auch in Berlin kommt es in regelmäßigen Abständen zu Razzien in linken Buch- und Infoläden. Wir solidarisieren uns mit diesen Projekten. Es sollte klar sein, dass wir alle von dieser Repression betroffen sind. Wir alle profitieren von der Existenz linker Läden und ein Angriff auf diese bedeutet einen Angriff auf die emanzipatorische Bewegung als Ganzes.
Wenn die staatlichen Repressionsorgane mit ihrem Vorhaben durchkommen, würde das bedeuten, dass Buchhändler_innen für die Inhalte der in ihren Läden ausliegenden Bücher und Zeitschriften verantwortlich gemacht werden können. Buchläden sollen so eingeschüchtert werden und als eine vorgelagerte Zensurbehörde des Staates fungieren.
Wir lassen uns nicht vorschreiben was wir zu lesen oder zu denken haben.
Deshalb kommt alle am 18. März, dem Tag der politischen Gefangenen, zur Demo gegen Grenzen, Knäste und die Welt, die sie benötigt um 18 Uhr am Gärtnerplatz.
Die Zähne zeigt wer’s Maul aufmacht!
euer Kafe Marat-Kollektiv

Die Demo findet im Rahmen der Aktions- und Veranstaltungswoche gegen Repression statt. Mehr Infos, Programm… allthearms.blogsport.de