10.10.: Progress und Magdalene

Agathe Meister Shows präsentiert:
progress
holländische punk/hc band (pennywise + rise against meets diesen moderne old school zeug)
We look like freaks but our minds are clear. We won’t buy into all the lies we hear. Never see the fucking world I see, being beaten down for being differently.
http://www.myspace.com/progresshardcore
+magdalene
screamo der so richtung envy geht. episch, poetisch, monumental… oder so..
aus pisa/italien.
http://www.myspace.com/magdalenemagdalene

Roots-Bar im Oktober fällt aus

Leider muss die Roots-Bar aufgrund von Personalmangel am 09.10.08 ausfallen.
Wir sind in Lateinamerika, um die reaktionären Aufstände gegen die Regierungen in Ecuador und Venzuela niederzuschlagen.
Freundschaft.
Im November findet die Roots-Bar dann wieder statt.

my body my choice

am samstag den 4. oktober soll unter dem motto „tausend kreuze für das leben“ eine demonstration von reaktionären christlichen abtreibungsgegnernInnen aus ganz europa stattfinden. diese treffen sich bereits am freitag in der kirche St. Maximilian (Auenstr.1) zu einem gottesdienst mit anschließendem vortrag. also machen wir ihnen die hölle heiß
für mehr infos schaut auf MY BODY MY CHOCIE
Infoveranstaltung
Samstag, 27. September 2008 – 20.00 Uhr
Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44
Kundgebung
gegen den Tausend-Kreuze-Marsch
Samstag, 4. Oktober 2008 – 14.00 Uhr
Geschwister-Scholl-Platz
Party des Queer-Kafes
nach den antisexistischen Aktionen
Samstag, 4. Oktober 2008 – 20.00 Uhr
Kafe Marat, Thalkirchnerstr. 104/II

Basic rebel clown training

Run away from the circus-join the Clandestine Insurgence Rebel Clown Army
vom 26.9-28.9.08 im Kafe Marat (je 10-18 Uhr)
Alle die Lust und Muße haben sind herzlich eingeladen eine andere Form des Aufstandes zu proben, dem politischen Zirkus ein Lachen entgegenzusetzen und ein CIRCA-Clown zu werden…
Mitbringen:
Bequeme Kleidung, militärische Kostüme für eine Multiform und Schminke, Schreibzeug, Isomatte.
Teilnahmegebühr: ca.5€
Anmeldung: seifenblase@gmx.net (damit wir besser planen können/oder falls ihr Fragen habt)

27.9.08 “If I can’t abort, it’s not my revolution”

Vortrag und Diskussion mit Judith Götz
19.00 Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44,
Laut WHO stirbt alle sieben Minuten eine Frau auf Grund der Komplikationen bei illegal durchgeführten Schwangerschaftsabbrüchen. In heutigen (post?-)feministischen Debatten gilt Abtreibung als „old school“ Thema und ist in Zeiten, wo auch der weibliche Körper konstruiert sein soll, aus dem Blickfeld verschwunden. Aktuelle Diskussionen zeigen jedoch, dass das Selbstbestimmungsrecht der Frau alles andere als „Schnee von gestern“ ist.

Sommerpause fast vorbei!

Das Freitagskafe startet am 19. September mit einer Party und DJs in die neue Saison.
Ab dem 1. Oktober findet dann auch wieder wöchentlich das Mittwochskafe statt.

Antifa-Café am 4.9.

1000 Kreuze ??? Die reaktionären Kreise der Lebensschützer
Mit „1000 Kreuzen für das Leben“ wollen sie am 4. Oktober in München aufmarschieren: radikale Abtreibungsgegner aus mehreren Ländern, die sich selbst „Lebensschützer“ nennen und es sich zum Ziel gesetzt haben, Frauen das Leben möglichst schwer zu machen. Ihre Angriffe auf das Selbstbestimmungsrecht von Frauen, schwanger zu werden oder eben nicht, gehen mit einer völkischen Propaganda vom „Aussterben“ der „Deutschen“ ebenso einher wie mit homophober Hetze. Nach den Debatten um den §218 StGB Anfang der neunziger Jahre mögen die Abtreibungsgegner aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden sein, tatsächlich haben sie ihre Strukturen gefestigt, neue Bündnisse gebildet und kämpfen längst wieder erfolgreich um Einfluß auf offizielle Politik und gesellschaftliche Diskurse. Höchste Zeit, um sich der „Lebensschützer“-Szene aus antifaschistischer und queerer Perspektive zu widmen. Die Münchner Gruppen hinter dem reaktionären „Tausend-Kreuze“-Marsch und aus dem „Lebenszentrum“ in der Westendstrasse und ihre antiemanzipatorische Ideologie werden ebenso wie die Verbindungen zur extremen Rechten beim Antifa-Café beleuchtet werden. Und als Antifas wollen wir an die Notwendigkeit erinnern, dem antifeministischen Rollback und der Heteronormativität den Kampf anzusagen…
Außerdem wie immer Antifa-News, Info- und Büchertische, Musik und kühle Getränke. In der Küche zaubert das Kulinariat.
Offen ab 20 Uhr, Beginn ca. 21 Uhr.
04.09.08 Kafe Marat, Thalkirchnerstraße 104/II

Antifa-Café am 7. August

Infoveranstaltung zu den Gegenaktivitäten zur Anti-Islam Konferenz
Am 20. September 2008 will die extreme rechte „Bürgerbewegung“ pro Köln einen „Anti-Islam-Kongress“ in Köln veranstalten. Zu diesem Termin sind europäische Parteien und Politiker geladen, gemeinsam in rassistischer Manier zu hetzen. Mit dabei sind die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), der belgische Vlaams Belang, der Front National (FN) aus Frankreich, Alsace d’abord sowie Die Freiheitlichen (Südtirol).
In vielen europäischen Ländern werben extrem rechte oder faschistische wie postfaschistische Parteien mit anti-islamischen Parolen. So fordert die FPÖ ein Verbot für Minarette und ihr Vorsitzender Strache spricht davon, dass der Kampf der Kulturen im 21. Jahrhundert bereits begonnen habe. Der Islamismus sei der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Auch FN, Vlaams Belang oder Alsace d’abord verfolgen keinen direkten biologistischen Rassismus, sondern feinden Menschen aufgrund angeblicher kultureller Unterschiede an. „Anti-Islam“ als Thema hat Hochkonjunktur bei der extremen Rechten in Europa.
Der Vortrag des Antifa AK wird zunächst die verschiedenen politischen Akteure der Rechten in Europa beleuchten, ihrer Gemeinsamkeiten und ihre Differenzen gegenüberstellen. Im Anschluss wird es eine vergleichende Darstellung der Versuche der extremen Rechten mit dem Thema „Anti-Islam“ für sich zu werben geben. Selbstverständlich werden auch „pro Köln“ und der Moscheebaustreit am Rhein ein Teilaspekt der Veranstaltung sein, an dem gewiss im Anschluss des Vortrages die Möglichkeit besteht, das Thema vertieft zu debattieren.
Außerdem wie immer Antifa-News, Info- und Büchertische, Musik und kühle Getränke. In der Küche zaubert das Kulinariat.
21 Uhr, Kafe Marat, Thalkirchnerstraße 104/II

Flyer