am samstag den 08.12. findet in münchen eine großdemonstration gegen die abschiebungen in den irak statt
wir fordern
– einen sofortigen abschiebestopp der irakerinnen und iraker
– ein aufenthaltsrecht für irakische flüchtlinge
auftakt: 13.00 uhr: georg-freundorfer-platz (U 5 schwanthalerhöhe)
demonstration: 13.30 uhr
abschluss: 16.00 uhr odeonsplatz, bayerisches staatsministerium des inneren
fuck schengen tour 07
konzert gegen das schengen abkommen. anstatt bewegungsfreiheit für wenige privilegierte wollen wir das sich jeder mensch frei bewegen kann. deswegen weg mit schengen und weg mit allen grenzen freedom of movement is everybodys right
es spielen slowa we krwi anarcho punk aus polen und ein kein kompromiss (hardcore aus münchen)
für alle die wissen möchten warum das konzert ausgefallen ist
Den antifaschistischen und internationalistischen Selbstschuz organisieren
Wir dokumentieren einen Aufruf der Marxistischen Initiative:
Für kommenden Samstag, den 10. 11. 2007 rufen türkische Nationalisten und Faschisten zu einer Demonstration gegen den Kampf der Kurden und Kurdinnen für ihr Selbstbestimmungsrecht auf. Unter dem heuchlerischen Motto der türkisch-kurdischen Brüderlichkeit wollen sie zwischen 13h und 17h vom Marienplatz zum Odeonsplatz marschieren.
Unter genau dieser Parole wurden nach einer Demonstration in Berlin vor zwei Wochen die Treffpunkte von kurdischen und türkischen Linken angegriffen. Auch in anderen Städten kam es bereits zu gewalttätigen Übergriffen. Es steht nun zu befürchten, dass der nationalistische und faschistische Mob auch in München Linke aus Kurdistan und der Türkei angreifen wird.
Antifaschistischer Stadtrundgang am 9.11.
Am 9.11.07 findet auch dieses Jahr wieder ein antifaschistischer Stadtrundgang statt.
„69 Jahre nach der Reichspogromnacht. Nichts und niemand ist vergessen!“
Treffpunkt: 17 Uhr Königsplatz.
Den Aufruf und weitere Infos findet ihr auf der Seite der antifa nt
„Es war doch nur ein ganz kleines Hakenkreuz“ – Stellungnahme des Kafe Marat zu den Ereignissen am 5. Oktober
Am 5. Oktober fand im „Kafe Marat“, einem selbstverwalteten Zentrum in den Räumen des ehemaligen Tröpferlbades in München, ein Konzert statt. Im vergangenen Sommer sind 3 Genossinnen und Genossen bei der Räumung eines besetzten Hauses in München-Laim verhaftet worden und sie sitzen seitdem mit schweren Vorwürfen in Untersuchungshaft. Das Konzert wurde veranstaltet um Geld für Prozesskosten für die drei aufzutreiben. Im Laufe des Abends kam es zu Auseinandersetzungen zwischen einem Teil des Publikums auf der einen Seite, und anderen Gästen und Leuten vom Marat auf der anderen Seite. Wir, die verschiedenen im Marat aktiven Gruppen, wollen mit diesem Text unsere Sicht der Dinge darlegen, auch um Gerüchten vorzubeugen.
Women between the front lines
Im Mittwochskafe wird am 14.11 der Film „women between the front lines – voices from the women of kashmir“ (2006, 45 min, engl.) von: Assabah Khan, Ella von der Haide, Ali Vorbrugg gezeigt.
Anschliessen gibt es die Möglichkeit zur Diskussion mit zwei der FilmemacherInnen, Assabah Khan und Ali Vorbrugg.
Der Film
Der Dokumentarfilm portraitiert Frauen in Kaschmir, die sich aktiv mit der Situation von Frauen im Kontext von militärischer Besatzung und männlicher Dominanz in einer zunehmend islamisch geprägten Gesellschaft auseinandersetzen.
Noch immer gehört Kaschmir zu den am stärksten militarisierten Gebieten der Erde, noch immer gefährdet und bestimmt der Konflikt dort den Alltag der Menschen.
Menschenrechtsaktivistinnen und Journalistinnen sprechen über ihre Arbeit, bei der sie sich explizit für Frauenrechte einsetzen. Sie analysieren die Notwendigkeit struktureller Veränderungen und zeigen Wege, diese zu verwirklichen.
Der Film entstand in Kooperation von indischen und deutschen Filmemacher_innen.
Diskussion mit den Regisseur_innen:
Assabah Khan ist Journalistin und Menschenrechtsaktivistin. Sie lebt im von Indien verwalteten Teil Kaschmirs.
Ella von der Haide ist Videoaktivistin aus Deutschland und beschäftigt sich in ihren Filmen mit sozialen Bewegungen. www.ella-von-der-haide.de
Ali Vorbrugg ist Aktivist und Dokumentarfilmer. Er hat in Kaschmir gelebt und gearbeitet.
Siehe auch die homepage des Films, womenbetweenthefrontlines.wordpress.com
Eine Veranstaltung des AK Internationalismus, München.
Den Veranstaltungsflyer findet hier hier:Flyer 14.11
90s 4ever!!!
26.10. „90s 4Ever! Eurodance und schlimmer!“
Fette 90s Party!!! Dresscode! 90er Jahre Outfit heißt: nur 90 Cent. Powered by antifa nt
Konzerte!!!
31.10.07 Mittwochskafe:
„No Recess“ (Hardcore aus De Haan, Belgien.)
+“Lighthouse“ (melodischer Hardcore aus Augsburg)
1.11.07 Antifa Café:
„Die Zukunft der Vergangenheit“ Vortrag von Michael Sturm
+Konzert:“Rogue Steady Orchestra“ (lässiger Mix aus Ska, Punk, Swing und Rocksteady mit politischen Texten. Aus Göttingen, auf „Fire and Flames“.)
antifa nt
2.11.07 Freitagskafe:
„Die Angst“ (harter, waviger, düsterer Punkrock aus Potsdam/Berlin. Irgendwo zwischen Ea80 und die Strafe.)
+“Chainbreaker“ (saufieser Hardcore Punk aus Potsdam. Sollten u.a. vom Deutschland in Decline Sampler bekannt sein.)
+“Kachel“ (schneller Hardcore/Trashcore aus München. EP-Releasekonzert!)
Tarifa Traffic
Filmvorführung im Sperrengeschoss des U-Bahnhofs Kolumbusplatz
Freitag, 12.10.2007 ab 18 Uhr
Tarifa Traffic
Dokumentarfilm, Schweiz/BRD 2003, 60 min.
Am 12. Oktober jährt sich zum 515ten Mal der Tag der sogenannten „Entdeckung“ Amerikas durch die Expedition von Christoph Kolumbus. Während es in den amerikanischen Ländern auch viele kritische Stimmen gibt, die dieses Ereignis als den Beginn einer Geschichte von Eroberung, Massenmord, Unterdrückungs- und Abhängigkeitsstrukturen beschreiben, ist der europäische Blick auf Kolumbus weitestgehend bewundernd. Der Seefahrer gilt als Prototyp des „Entdeckers“, der die Grenzen des alten Europas hinter sich ließ und allen Widerständen zum Trotz sein Ziel erreichte.
Mit Plätzen und Denkmälern wird auch heute noch der Mann geehrt, der wie kein anderer den Drang der europäischen Gesellschaften repräsentiert, sich über die Grenzen des eigenen Kontinents hinaus zu entwickeln.
Dabei fand und findet aber diese Überschreitung von Grenzen eigenartiger Weise immer nur in eine Richtung Bewunderung. Eine „Entdeckung“ Europas durch Menschen aus anderen Erdteilen, die hier – individuell oder kollektiv – ihre Zukunft gestalten wollen, ist in dieser Sichtweise nicht vorgesehen beziehungsweise wird als Bedrohung abgelehnt.
neuigkeiten aus kopenhagen
g13 trotz räumung wird die aktion als erfolg gewärtet haus in kopenhagen wurde für mehrere stunden besetzt schaut auf den
indymedia artikel oder direkt auf modkraft