hip- hop music, kühle getränke, billig essen, und freestyle session!
Mi. 7.12.: Drama + Glorious Thieves
Drama (Barcelona)
Energiegeladener Hardcorepunk mit politischen und klar antifaschistischen Texten.
Glorious Thieves (Regensburg)
Neue Band aus Regensburg mit Leuten von Fine Print, Empty Trashcan Being Kicked und den Holy Kings.
Sa 3.12: DUB THE SYSTEM
Dub the System
Soliparty der EmazipatorischenAutonomenAntifaMünchen.
Line up:
Maunfaktur (dubmovement)
Mindwizzard feat. Sarah Sulai(dubmovement)
Dj Knister (dubmovement)
PhilHarmony (dubstep-beatbox)
KayRS (kafe marat)
eintritt: 3 bis 5 euro (je nach eigenem ermessen)
einlass: 21uhr
bier: 1.50€
eaam.blogsport.de
kafemarat.blogsport.de
myspace.com/dubmovementparty
Antifa-Café am 1. Dezember
Thematisch passend zur antifaschistischen Demonstration am Samstag, den 26.11. wird im Antifa-Café am 1.12. das Thema „Rechter Terror in Bayern“ beleuchtet:
Nicht erst seit der kürzlich öffentlich gewordenen “Terror-Serie” des “Nationalsozialistischen Untergrundes” (NSU), auf deren Konto mindestens 10 Tote gehen und die auch in München zwei Menschen ermordeten, kann von organisiertem „Nazi-Terror“ gesprochen werden. Speziell in München und Bayern gab es in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von neonazistisch motivierten Morden, Brandstiftungen und Bombenattentaten, wie zum Beispiel das Attentat auf das Oktoberfest 1980, der Brandanschlag auf dei Discothek “Liverpool” 1984 oder der versuchte Sprengstoffanschlag auf die Grundsteinlegung des Jüdischen Gemeindehauses im Jahr 2003.
Der Vortrag soll eine kritische Beleuchtung der Geschichte des rechten Terrors, seiner Formen und der Akteur_innen geben und versucht das Phänomen “Rechtsterrorismus“ zu fassen.
Mi. 30.11. Mobivortrag „Police partout, justice nulle part!“
Unter dem Motto „Police partout, justice nulle part!“ ruft die emanzipatorische autonome antifa münchen (eaam) zu einer Demonstration gegen staatliche Repression und im Gedenken an den mit 15 Jahren von einem Athener Cop ermordeten Alexandros Grigoropoulos und alle vom Staat Ermordeten auf.
Die Demonstration soll am 10.12.11 um 17:30 am Goetheplatz starten.
Im Mittwochskafe am 30.11. gibt es die letzten Infos und den aktuellen Stand zur Demonstration.
Im Raum 2 zeigen wir: Schrei im Dezember
Wie immer mit köstlichem Essen und Musik aus der Dose.
Sa. 26.11.: Kollateralschaden + Frustkiller
Am Samstag feiern Kollateralschaden eine große Release-Sause für ihre neue LP „Stöbern“.
Mit dabei sind ihre alten Weggefährten von Frustkiller aus Hannover und ein special guest.
Workshops verschoben
Da aus aktuellem Anlass am 26.11.2011 um 14:30 eine antifaschistische Demonstration gegen Nazistrukturen, die extremismustheoretische Verharmlosung rechter Gewalt und die Repression gegen antifaschistische Gruppen stattfindet (Startpunkt: Mahnmal für die Opfer des Oktoberfestattentats, U-Bahn Haltestelle „Theresienwiese“), werden die Workshops zu Definitionsmacht und Zustimmungskonzept um eine Woche auf Samstag, den 3. Dezember (14 Uhr) verschoben.
Sa. 19.11. Workshops + Sookee Konzert
Im Rahmen der antisexistischen Veranstaltungs-Reihe „Verdammt, nochmal!“ finden am Samstag den 19.11. zwei Workshops mit anschließendem Konzert statt.
„Schwule Rapper, es wird Zeit, dass wir Tacheles sprechen…“
Sookee
Männlichkeitsentwürfen und (Hetero-)Sexismus im deutschsprachigen Rap. Der Input gibt einen Einblick in die Entstehung, Potentiale und problematischen Aspekte von Rap. Aufbauend auf Theorien zur Konstruktion von Geschlecht und aus der kritischen Männerforschung wird der Zusammenhang von Männlichkeitsentwürfen und (hetero-)sexistischen Images und Performances im deutschsprachigen Rap thematisiert. Hierbei geht der Input vor allem auf sprachliche Mechanismen ein, diskutiert die Verquickung von Gewalt und Sexualisierung und setzt sich mit dem Aspekt der Mehrdeutigkeit auseinander: Wie sind Männlichkeitsvorstellungen und (hetero-)sexistische Lines in Rap-Texten einzuordnen? Lassen sie sich alle eins zu eins übersetzen oder handelt es sich um bloße Ironie?
Welche Rolle spielen hier rassistische Diskurse der Mehrheitsgesellschaft? Abschließend geht es um den Umgang mit den angesprochenen Rappern (es sind ausschließlich Männer) in der medialen Öffentlichkeit und um die Frage, wie auf die genannten Phänomene reagiert werden kann.
„Sexismus? Gibts bei uns nicht!?“
Autonome Neuköllner Antifa (ANA)
Auch wenn das Repertoire des sogenannten Selbstlabelings der Linken Szene in den letzten Jahren um den Begriff des Antisexismus erweitert worden ist, können wir immer wieder feststellen, dass dies kaum Konsequenzen für die eigene Politische Praxis bedeutet. Sexismus, offen oder chiffriert, tritt immer wieder in unterschiedlichsten Formen zu Tage, nicht zuletzt in Räumen und sozialen Konstellationen, die als
eigentlich save gelten. Um den Mythos des Freiraums und oder der ach so reflektierten Gruppe erhalten zu können, werden sexuelle Übergriffe auch mal kleingeredet oder negiert. Diese Zustände nehmen wir zum Anlass, uns einmal eingehender mit den Ursachen dieser Missstände zu beschäftigen und uns über mögliche Tipps zu Verhaltensweisen und reflektierenden Methoden auszutauschen.
Im Anschluss Konzert:
Sookee (Rap, Berlin)
Weder King noch Queen und trotzdem beides: Sookee ist QUING und stellt HipHop-Klischees ein subversives Bein. Ohne jegliches Mackergepose, doch mit viel Wut und positiver Energie.
Beginn 18:30. Mehr Infos: aka_muc