Zerum (Crusty Doom, Berlin)
Wer Insuiciety mochte, wird Zerum lieben. Von eben Diesen sind dann auch Leute bei dem recht neuen Berliner Projekt dabei, ebenso beisielsweise von Assata. Schwer schleppender Sludge mit klarer Punk Attitüde!
PIxGS (HC Sludge Punk/ Berlin)
Hier wiederum ist Personal von Post-War Perdition, Begraven oder Battle Royal am Wirken. Auch Berlin, auch irgendwo zwischen grobem Doom, Hardcore und Punk unterwegs.
Sa. 03.05. Wer ist eigentlich dieser Baccano?
Solishow für antinationale und emanzipatorische Projekte in München.
Live on Stage:
Sandlotkids:
Alternative Emo punk
Ph!Production:
Alternative Rock
Danach gibts Punk von alt bis jung aufgelegt von Dj Sunshine. Raum 2 erfreut Dj Moonlight mit Dancemusic von fetzig bis hip.
Doors open: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Fr. 02.05. Tiger Magic + MAUD
Tiger Magic (Postpunk/Screamo, Leipzig)
„Eine neue Leipziger Band mit altbekannten Gesichtern. Das Sextett besticht mit 1a Emo/Screamo wie mensch ihn schon seit Jahren nicht mehr gehört hat. Dazu kommt weiblich/männlicher Doppelgesang, viel Spannung und jede Menge Freude.“
mit dabei MAUD noise noise noise feedback lärm aus münchen.
Mi. 30.04. Ropes entfallen – Ersatz: Sonic Abuse
Ropes müssen ihren Auftritt aufgrund Krankheit absagen. Stattdessen springen Sonic Abuse ein.
Mi. 30.04. Vengeance Today, Contrasts, Ropes
Vengeance Today:
Hardcore-Punk aus Chemnitz
Contrasts:
Hardcore aus München
Ropes:
Hardcore aus München
Doors open: 19:00 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr
Do, 24.04. Queerkafe: (Re-)Claiming Camp: Pop. Glitzer. Politik.
Das Queerkafe im April steht unter dem glitzrigen Stern von Camp als Teil radikaler, queerer (Sub-)Kulturen. Im Vortrag wird versucht, sich den Fragen „Was ist dieses Camp eigentlich?“, „Aber ist das nicht doch bloßer Kitsch?“, „Warum ist Oscar Wilde so wichtig?“, „Was ist feministischer Camp?“ und „Was machen wir jetzt damit? Ist Camp als Praktik für eine emanzipatorische queere Politik in der heutigen Zeit brauchbar?“ zu nähern. Dabei beginnen wir mit einem Ausflug in die Barkulturen zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts und schauen uns dann queere Lebenswelten und Populärkultur bis in die Gegenwart an. Der Vortrag wird zur Veranschaulichung durch reichlich Bild- und Videomaterial ergänzt.
Mi.23.04. D.I.Y. T-shirt Druckkafe
Diesen Mittwoch könnt ihr eure T-Shirts und Taschen selber gestalten. Wir haben Textilfarben, Pinsel und Stencils im Kafe. Bringt eure eigenen Klamotten zum
gestalten und ergänzt unseren Bestand an Schablonen! Damit die Sachen trocknen können, solltet ihr etwas Zeit einplanen. Ab 20:00 Uhr geht´s los!
Fr. 25.04. Ragevision – Rage Warmupvoting
Am 2. Oktober 2014 wird es wieder ein Rage against Abschiebung Festival im Münchner Feierwerk geben. ABER – welche Bands werden dort spielen? DAS liegt an Euch! Nominiert HIER Euere Lieblingsband in den Kategorien Regional, Überregional & Superstar und nennt gleich noch eueren Lieblingssong.
Aus Euren Vorschlägen ermitteln wir am Freitag den 25. April 2014 im Kafe Marat beim RAGE-VISION – Rage WarmUpVoting die Gewinnerbands, die wir dann umgehend zum Rage Festival einladen werden…
Musikalisch untermalt wird der Abend von:
Mondstaubmaschine (Psychedelic/Ambient, Landshut)
Durch eine gekonnte Verarbeitung unterschiedlicher Instrumente und Geräusche, produzieren die drei Maschinenarbeiter Klangwelten , die mal psychedelisch träumend, mal ruhig, mal ekstatisch ihrer Zuhörerschaft vor sich her treiben.
und DJ El Presidente
Fr. 18.04. Infoladen: Worm up! Zeitschriften stöbern
Ihr habt es vielleicht noch nicht mitbekommen – der Infoladen München sitzt auf einer wahren Goldader in Gestalt eines Zeitschriftenarchivs mit zum Teil über 30 Jahre alten Titeln. Nachdem wir diesen Schatz lange Zeit eher so „mitverwaltet“ haben, wird das Infoladenkollektiv am kommenden Freitag um 15Uhr die Büchse der Pandora öffnen. Drei Dekaden radikallinker Geschichte werden sich aus ihren staubigen Hüllen sprengen, kommen endlich auf den Tisch und ihr seid herzlich eingeladen dem beizuwohnen und mitzustöbern: Waren die großen Themen der 80er und 90er dies tatsächlich? Welche Debatten lassen sich nachzeichnen und welche Positionen werden erkennbar? Was hieß es seiner Zeit, linken Journalismus zu machen und gab es damals Formate, von denen man sich heute wieder eine Scheibe abschneiden könnte? Wo muss man schallend lachend und wo nur müde lächeln und – wo war damals schon der Wurm drin und wo steckt er heute?
Kommt zum Zeitschreiften-Stöbertermin! Worm Up!
Mi. 16.04. Mobiveranstaltung Antifa-Demo in Memmingen
Am 26. April 2008 verfolgte der Neonazi Alexander B. seinen Nachbarn Peter Siebert in dessen Wohnung und stach dort mit einem Bajonett auf ihn ein. Dieser hatte sich zuvor zum wiederholten Mal über lauten Rechtsrock beschwert und die Gesinnung von B. kritisiert.
In der offiziellen Statistik der Todesopfer rechter Gewalt taucht der Fall bis heute nicht auf. Dabei hatte der Täter im Vorfeld des Prozesses seine politische Orientierung als Hintergrund des Streits angegeben.
Peter Siebert ist nicht das einzige Todesopfer rechter Gewalt, das in der Statistik der Bundesregierung nicht auftaucht und er ist auch nicht der einzige, der in den letzten Jahren im Allgäu durch Nazigewalt starb. Am 17. Juli 2013 erschlug in Kaufbeuren der Neonazi Falk H. einen 34-jährigen aus rassistischen Motiven. Ein Aufschrei blieb aus.
Wenn es um Nazis und ihre Gewalt geht, übt man sich in Ignoranz und wiegelt ab. Dabei existiert im Allgäu und speziell in der Region um Memmingen – rund hundert Kilometer von München entfernt – eine offen und extrem aggressiv auftretende Naziszene, die sich um Gruppierungen wie die Kameradschaft „Voice Of Anger“ formiert.
Gegen diese Umtriebe, die Ignoranz und das Wegsehen und in Gedenken an Peter Siebert und alle die durch rechte Gewalt sterben mussten, wollen am 26. April 2014 lokale Antifaschist_innen auf die Straße gehen. Lassen wir sie dabei nicht alleine.