Do. 08.05. Zerum + Pixgs

Zerum (Crusty Doom, Berlin)
Wer Insuiciety mochte, wird Zerum lieben. Von eben Diesen sind dann auch Leute bei dem recht neuen Berliner Projekt dabei, ebenso beisielsweise von Assata. Schwer schleppender Sludge mit klarer Punk Attitüde!
PIxGS (HC Sludge Punk/ Ber­lin)
Hier wiederum ist Personal von Post-War Perdition, Begraven oder Battle Royal am Wirken. Auch Berlin, auch irgendwo zwischen grobem Doom, Hardcore und Punk unterwegs.
Doom, Sludge, Punk...

Sa. 03.05. Wer ist eigentlich dieser Baccano?

Solishow für antinationale und emanzipatorische Projekte in München.

Live on Stage:


Sandlotkids:
Alternative Emo punk

Ph!Production:
Alternative Rock
Danach gibts Punk von alt bis jung aufgelegt von Dj Sunshine. Raum 2 erfreut Dj Moonlight mit Dancemusic von fetzig bis hip.
Doors open: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

Fr. 02.05. Tiger Magic + MAUD


Tiger Magic (Postpunk/Screamo, Leipzig)
„Eine neue Leipziger Band mit altbekannten Gesichtern. Das Sextett besticht mit 1a Emo/Screamo wie mensch ihn schon seit Jahren nicht mehr gehört hat. Dazu kommt weiblich/männlicher Doppelgesang, viel Spannung und jede Menge Freude.“
mit dabei MAUD noise noise noise feedback lärm aus münchen.

Do, 24.04. Queerkafe: (Re-)Claiming Camp: Pop. Glitzer. Politik.

Das Que­er­ka­fe im April steht unter dem glitz­ri­gen Stern von Camp als Teil ra­di­ka­ler, quee­rer (Sub-)Kul­tu­ren. Im Vor­trag wird ver­sucht, sich den Fra­gen „Was ist die­ses Camp ei­gent­lich?“, „Aber ist das nicht doch blo­ßer Kitsch?“, „Warum ist Oscar Wilde so wich­tig?“, „Was ist fe­mi­nis­ti­scher Camp?“ und „Was ma­chen wir jetzt damit? Ist Camp als Prak­tik für eine eman­zi­pa­to­ri­sche quee­re Po­li­tik in der heu­ti­gen Zeit brauch­bar?“ zu nä­hern. Dabei be­gin­nen wir mit einem Aus­flug in die Bar­kul­tu­ren zu Be­ginn des zwan­zigs­ten Jahr­hun­derts und schau­en uns dann quee­re Le­bens­wel­ten und Po­pu­lär­kul­tur bis in die Ge­gen­wart an. Der Vor­trag wird zur Ver­an­schau­li­chung durch reich­lich Bild- und Vi­deo­ma­te­ri­al er­gänzt.

Mi.23.04. D.I.Y. T-​shirt Druck­ka­fe

Diesen Mittwoch könnt ihr eure T-Shirts und Taschen selber gestalten. Wir haben Textilfarben, Pinsel und Stencils im Kafe. Bringt eure eigenen Klamotten zum
gestalten und ergänzt unseren Bestand an Schablonen! Damit die Sachen trocknen können, solltet ihr etwas Zeit einplanen. Ab 20:00 Uhr geht´s los!

Fr. 25.04. Ragevision – Rage Warmupvoting

Am 2. Oktober 2014 wird es wieder ein Rage against Abschiebung Festival im Münchner Feierwerk geben. ABER – welche Bands werden dort spielen? DAS liegt an Euch! Nominiert HIER Euere Lieblingsband in den Kategorien Regional, Überregional & Superstar und nennt gleich noch eueren Lieblingssong.
Aus Euren Vorschlägen ermitteln wir am Freitag den 25. April 2014 im Kafe Marat beim RAGE-VISION – Rage WarmUpVoting die Gewinnerbands, die wir dann umgehend zum Rage Festival einladen werden…
Musikalisch untermalt wird der Abend von:
Mondstaubmaschine (Psychedelic/Ambient, Landshut)
Durch eine gekonnte Verarbeitung unterschiedlicher Instrumente und Geräusche, produzieren die drei Maschinenarbeiter Klangwelten , die mal psychedelisch träumend, mal ruhig, mal ekstatisch ihrer Zuhörerschaft vor sich her treiben.
und DJ El Presidente

Fr. 18.04. Infoladen: Worm up! Zeitschriften stöbern

Ihr habt es viel­leicht noch nicht mit­be­kom­men – der In­fo­la­den Mün­chen sitzt auf einer wah­ren Gold­ader in Ge­stalt eines Zeit­schrif­ten­ar­chivs mit zum Teil über 30 Jahre alten Ti­teln. Nach­dem wir die­sen Schatz lange Zeit eher so „mit­ver­wal­tet“ haben, wird das In­fo­la­den­kol­lek­tiv am kom­men­den Frei­tag um 15Uhr die Büch­se der Pan­do­ra öff­nen. Drei De­ka­den ra­di­kal­lin­ker Ge­schich­te wer­den sich aus ihren stau­bi­gen Hül­len spren­gen, kom­men end­lich auf den Tisch und ihr seid herz­lich ein­ge­la­den dem bei­zu­woh­nen und mit­zu­stö­bern: Waren die gro­ßen The­men der 80er und 90er dies tat­säch­lich? Wel­che De­bat­ten las­sen sich nach­zeich­nen und wel­che Po­si­tio­nen wer­den er­kenn­bar? Was hieß es sei­ner Zeit, lin­ken Jour­na­lis­mus zu ma­chen und gab es da­mals For­ma­te, von denen man sich heute wie­der eine Schei­be ab­schnei­den könn­te? Wo muss man schal­lend la­chend und wo nur müde lä­cheln und – wo war da­mals schon der Wurm drin und wo steckt er heute?
Kommt zum Zeit­schreif­ten-​Stö­ber­ter­min! Worm Up!

Mi. 16.04. Mobiveranstaltung Antifa-Demo in Memmingen

Am 26. April 2008 verfolgte der Neonazi Alexander B. seinen Nachbarn Peter Siebert in dessen Wohnung und stach dort mit einem Bajonett auf ihn ein. Dieser hatte sich zuvor zum wiederholten Mal über lauten Rechtsrock beschwert und die Gesinnung von B. kritisiert.
In der offiziellen Statistik der Todesopfer rechter Gewalt taucht der Fall bis heute nicht auf. Dabei hatte der Täter im Vorfeld des Prozesses seine politische Orientierung als Hintergrund des Streits angegeben.
Peter Siebert ist nicht das einzige Todesopfer rechter Gewalt, das in der Statistik der Bundesregierung nicht auftaucht und er ist auch nicht der einzige, der in den letzten Jahren im Allgäu durch Nazigewalt starb. Am 17. Juli 2013 erschlug in Kaufbeuren der Neonazi Falk H. einen 34-jährigen aus rassistischen Motiven. Ein Aufschrei blieb aus.
Wenn es um Nazis und ihre Gewalt geht, übt man sich in Ignoranz und wiegelt ab. Dabei existiert im Allgäu und speziell in der Region um Memmingen – rund hundert Kilometer von München entfernt – eine offen und extrem aggressiv auftretende Naziszene, die sich um Gruppierungen wie die Kameradschaft „Voice Of Anger“ formiert.
Gegen diese Umtriebe, die Ignoranz und das Wegsehen und in Gedenken an Peter Siebert und alle die durch rechte Gewalt sterben mussten, wollen am 26. April 2014 lokale Antifaschist_innen auf die Straße gehen. Lassen wir sie dabei nicht alleine.