Infoladen: Neuerscheinung der Broschüre „“Das verflixte Wort mit D”“

Die Bro­schü­re der Grup­pe „an­de­re zu­stän­de er­mög­li­chen“ ver­sam­melt vier Bei­trä­ge zu De­mo­kra­tie aus links­ra­di­ka­ler Per­spek­ti­ve. Sie schließt damit an die Aus­ein­an­der­set­zung um De­mo­kra­tie an, die im Zuge der Kri­sen­pro­tes­te, Oc­cu­py, Block­u­py und M31 ent­stand. Die Bro­schü­re ist kei­nes­wegs als Ab­schluss die­ser Aus­ein­an­der­set­zung ge­dacht, viel­mehr als eine ihrer Fort­set­zun­gen. Ihr fin­det sie im Zei­tungs­stän­der, be­zie­hungs­wei­se als „An­sichts­ex­em­plar“ in der Aus­la­ge oder auch als down­load hier.
Am Frei­tag den 28.​03. mit Be­ginn 18:00 Uhr möch­ten wir im In­fo­la­den eine of­fe­ne Dis­kus­si­ons­run­de zum In­halt der Bro­schü­re ver­an­stal­ten. Wenn ihr daran teil­neh­men wollt, lest bitte die Texte.

Sa. 15.03. Zwölf Zehner sind ne Faust

Am 15.März 2014 verwandeln wir das Marat in einen Tempel für elektronische Tanzmusik und das Ganze auf 2 Areas. Das Beste an der Sause: die komplette Kohle kommt antifaschistischer Arbeit in München zugute. Ab 20:00 gibts wie immer Essen und Getränke, das Auflege-Spektakel beginnt gegen 23:00.
*Saal:
Weiky (Eis­bach cal­lin`, Tech­no)
Flux (Rave In­vaders/Tanz­treff, Tech­no)
-Lu­te­ma (Kunst­ParkRost, Deep House)
*Raum 2:
8-bit Kiosk.
Hier gibts alles was ein herkömmlicher Kiosk auch bietet und zusätzlich 8-bit Sound.

Do. 13.3. Kein Hiphopkafe

Das monatliche Hiphopkafe Re­vo­lu­ti­ons Per Mu­nich fällt am Donnerstag, den 13. März leider aus!

Mi. 12.03. Film: Nicht der Ho­mo­se­xu­el­le ist per­vers, son­dern die Si­tua­ti­on, in der er lebt

„Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ ist ein im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks gedrehter Film des Regisseurs Rosa von Praunheim.
In ihm wird das damalige Leben vieler Schwuler Anfang der 1970er in der Subkultur und die daraus zu ziehenden Konsequenzen behandelt. Er richtet sich nicht an die Gesellschaft, sondern an die Homosexuellen selbst. Die These des Films: Die schlechte Situation, in der sie lebten, sei hausgemacht. Tenor des Films ist, dass Schwule ihre unmäßige Angst überwinden und aus ihren Verstecken kommen sollen, um solidarisch und kämpferisch miteinander für eine bessere, gleichberechtigte Zukunft anzutreten.
Dadurch wurde er zum Auslöser für die Entstehung der modernen deutschen und schweizerischen Schwulenbewegung, war gleichzeitig aber auch sehr umstritten. Die Fernsehausstrahlung wurde zum Skandal.
Aus Kostengründen wurde er als Stummfilm gedreht und nachträglich mit nicht synchronisierten Dialogen unterlegt. Eine Off-Stimme kommentiert das Geschehen im Stil der Sozial- und Kulturkritik.

Beginn: 20:45 uhr

Sa. 08.03. Wasted + The Wulffs + Rancors

Wasted (Punk, Finnland)
17 Jahre Punkrock und immer noch nicht müde? 1996 in Joensuu, Finland gegründet, leben die Bandmitglieder nun recht zerstreut in Berlin, Helsinki und Tampere. Die Brüder Ville (Gesang, Bass) und Antti (Gitarre) haben jahrelang auch in der Band I Walk the Line gespielt.
Endlich kommt eine der wichtigsten finnischen Punkbands ins Marat.

The Wulffs (Punk, Regensburg)
Eingängiger Punkrock mit Mitgröhlqualität aus der Oberpfalz.
Rancors (Punk, München)
Die 1998 gegründeten Rancors haben sich dem deutschsprachigen Punk verschrieben. Die neueren Songs sind düsterer und hardcorelastiger.

Fr. 07.03. The Bankrobbers


The Bankrobbers (Ska, Italien)

Die acht Jungs aus Lucca eint neben der Liebe zu klassischen Scootern und der antirassistischen Grundhaltung die Begeisterung für den 2Tone Ska der frühen 80er Jahre im Stile der Specials oder Madness. Die musikalischen Vorbilder hört man ihnen an: der schnörkellose Sound zielt auf die Tanzbeine. 2013 ist ihr drittes Album auf One Step Records erschienen.

Mi. 05.03. Ruck Zuck verschoben

Leider muss die Spieleshow auf Mittwoch, den 19.03. verschoben werden. Dafür gibt es ein sensationell gemütliches Gemütwochskafe mit feinem Essen, guter Musik und sympathischen Leuten.

Do. 06.03. Antifa-Café

Diagnose Kapitalismus – Die Verhältnisse überleben!
Eine kritische Analyse eines vernachlässigten Themas mit redical [M] aus Göttingen.
Das Gesundheitssystem hat wieder einmal Schlagzeilen gemacht – zuerst der Organspendeskandal, nun die an einem Keim erkrankten Säuglinge in der Charité und vor ein paar Jahren (und immer mal wieder) die Zustände in den Pflegeeinrichtungen. Schlechte Arbeitsbedingungen, in denen die eine Hand nicht wisse was die andere tue, werden immer wieder dafür verantwortlich gemacht. Aber wie konnte es in einem der angeblich „besten Gesundheitssysteme der Welt“ dazu kommen? Welche Veränderungen hat das Gesundheitssystem durchgemacht, und was bedeutet das für die PatientInnen und GesundheitsarbeiterInnen? Und wie umgehen mit dem Schlamassel?