Auch für die Fans in der Südkurve gehört Kurt Landauer untrennbar zum FC Bayern. Das zeigt nicht zuletzt die Choreographie vor dem Spiel gegen Frankfurt Anfang Februar. Wer war Kurt Landauer und welche Rolle spielte und spielt er für den FC Bayern? Warum ist die lange vergessene Person Kurt Landauer in letzter Zeit wieder präsenter und welche Rolle hatten dabei die Fans aus der Südkurve, dass der ehemalige Präsident des FC Bayern wieder den Stellenwert hat, der ihm zusteht? Mit diesen Fragen werden sich Vortrag und Diskussion im ersten Teil des Abends beschäftigen.
Anschließend zeigen wir den Film ‚Kick it like Kurt‘, der sich diesen Fragen aus der Perspektive eines jungen Filmteams nähert. Nach dem Film wird es bei dem ein oder anderen Getränk und musikalischer Untermalung noch Gelegenheit geben, über Kurt Landauer und das Engagement für sein Gedenken ins Gespräch zu kommen.
Geöffnet ist ab 19.00 Uhr, Beginn ist um 21.00 Uhr. Das Fußball-Kulinariat wird seine Kochkünste unter Beweis stellen.
Mi. 19.03. Gameshow: Ruck Zuck
Die nächste Gameshow im Marat von den Macher_innen des „Buchstabierwettbewerbs“ und der „ultimativen Gameshow“. Diesmal „Ruck Zuck“.
Ziel bei „Ruck Zuck“ ist es, den Mitspieler_innen Begriffe in möglichst kurzer Zeit zu beschreiben. Weiter unten findet Ihr ein Video des Originals aus den 90ern. Wir passen die Begriffe natürlich an das Marat an.
Gespielt wird im KO-System. Ein Team besteht aus vier Personen.
Teamanmeldung ab 19:30 Uhr. Spielbeginn zur Marat Prime Time um 20:45.
Infoladen: Neuerscheinung der Broschüre „Das verflixte Wort mit D“
Die Broschüre der Gruppe „andere zustände ermöglichen“ versammelt vier Beiträge zu Demokratie aus linksradikaler Perspektive. Sie schließt damit an die Auseinandersetzung um Demokratie an, die im Zuge der Krisenproteste, Occupy, Blockupy und M31 entstand. Die Broschüre ist keineswegs als Abschluss dieser Auseinandersetzung gedacht, vielmehr als eine ihrer Fortsetzungen. Ihr findet sie im Zeitungsständer, beziehungsweise als „Ansichtsexemplar“ in der Auslage oder auch als download hier.
Am Freitag den 28.03. mit Beginn 18:00 Uhr möchten wir im Infoladen eine offene Diskussionsrunde zum Inhalt der Broschüre veranstalten. Wenn ihr daran teilnehmen wollt, lest bitte die Texte.
Sa. 15.03. Zwölf Zehner sind ne Faust
Am 15.März 2014 verwandeln wir das Marat in einen Tempel für elektronische Tanzmusik und das Ganze auf 2 Areas. Das Beste an der Sause: die komplette Kohle kommt antifaschistischer Arbeit in München zugute. Ab 20:00 gibts wie immer Essen und Getränke, das Auflege-Spektakel beginnt gegen 23:00.
*Saal:
–Weiky (Eisbach callin`, Techno)
–Flux (Rave Invaders/Tanztreff, Techno)
-Lutema (KunstParkRost, Deep House)
*Raum 2:
8-bit Kiosk.
Hier gibts alles was ein herkömmlicher Kiosk auch bietet und zusätzlich 8-bit Sound.
Do. 13.3. Kein Hiphopkafe
Das monatliche Hiphopkafe Revolutions Per Munich fällt am Donnerstag, den 13. März leider aus!
Fr. 14.03. III. revolutionäre Austropopparty
Es ist wieder soweit. Das revolutionäre Austropopbündnis [a3] kommt zurück ins Marat und bringt Euch die besten Austropophits.
Mi. 12.03. Film: Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt
„Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ ist ein im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks gedrehter Film des Regisseurs Rosa von Praunheim.
In ihm wird das damalige Leben vieler Schwuler Anfang der 1970er in der Subkultur und die daraus zu ziehenden Konsequenzen behandelt. Er richtet sich nicht an die Gesellschaft, sondern an die Homosexuellen selbst. Die These des Films: Die schlechte Situation, in der sie lebten, sei hausgemacht. Tenor des Films ist, dass Schwule ihre unmäßige Angst überwinden und aus ihren Verstecken kommen sollen, um solidarisch und kämpferisch miteinander für eine bessere, gleichberechtigte Zukunft anzutreten.
Dadurch wurde er zum Auslöser für die Entstehung der modernen deutschen und schweizerischen Schwulenbewegung, war gleichzeitig aber auch sehr umstritten. Die Fernsehausstrahlung wurde zum Skandal.
Aus Kostengründen wurde er als Stummfilm gedreht und nachträglich mit nicht synchronisierten Dialogen unterlegt. Eine Off-Stimme kommentiert das Geschehen im Stil der Sozial- und Kulturkritik.
Beginn: 20:45 uhr
Mo. 10.03. Daneben präsentiert: Danso Key + petra und der wolf
OFFEN FÜR ALLE GENDER
Danso Key (rock-noisepop aus Italien)
Petra und der Wolf (Schwermut mit 100 Volt aus Wien)
Sa. 08.03. Wasted + The Wulffs + Rancors
Wasted (Punk, Finnland)
17 Jahre Punkrock und immer noch nicht müde? 1996 in Joensuu, Finland gegründet, leben die Bandmitglieder nun recht zerstreut in Berlin, Helsinki und Tampere. Die Brüder Ville (Gesang, Bass) und Antti (Gitarre) haben jahrelang auch in der Band I Walk the Line gespielt.
Endlich kommt eine der wichtigsten finnischen Punkbands ins Marat.
The Wulffs (Punk, Regensburg)
Eingängiger Punkrock mit Mitgröhlqualität aus der Oberpfalz.
Rancors (Punk, München)
Die 1998 gegründeten Rancors haben sich dem deutschsprachigen Punk verschrieben. Die neueren Songs sind düsterer und hardcorelastiger.
Fr. 07.03. The Bankrobbers
The Bankrobbers (Ska, Italien)
Die acht Jungs aus Lucca eint neben der Liebe zu klassischen Scootern und der antirassistischen Grundhaltung die Begeisterung für den 2Tone Ska der frühen 80er Jahre im Stile der Specials oder Madness. Die musikalischen Vorbilder hört man ihnen an: der schnörkellose Sound zielt auf die Tanzbeine. 2013 ist ihr drittes Album auf One Step Records erschienen.