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„Es kann legitim sein, was nicht legal ist – martin löwenberg – ein leben gegen faschismus, unterdrückung und krieg“
Ein Dokumentarfilm von Petra Gerschner & Michael Backmund
mit englischen Untertiteln, 94 min., © Munich 2011
Fast zwei Jahrzehnte begleiteten die FilmemacherInnen den Widerstandskämpfer und ehemaligen KZ-Häftling Martin Löwenberg (86) mit der Kamera und suchten im Gespräch mit ihm und dem gemeinsamen Freund Konstantin Wecker nach Antworten auf die Fragen:
Woher nimmt dieser Mann in seinem Alter das Verständnis für die praktische Tat, das Handeln, die jugendliche Ungeduld? Woher kommen seine Kraft und sein Mut? Wie entstand seine Unbeugsamkeit gegenüber staatlicher Willkür und Autoritäten? Und warum leuchten seine Augen noch immer auf, wenn er planend und organisierend politisch aktiv wird für soziale Gerechtigkeit, gegen Ausgrenzung und Krieg?… [weiter lesen]
In Kooperation mit der Rosa Luxemburg Stiftung Bayern.
what is not legal can still be legitimate
martin löwenberg – a life against fascism, oppression and war
A documentary film by Petra Gerschner & Michael Backmund
with English subtitles, 94 min., © Munich 2011
For nearly two decades, the filmmakers accompanied the resistance fighter and former concentration camp prisoner Martin Löwenberg (86) with their camera. Conversing with him and with their mutual friend Konstantin Wecker, they searched for answers to questions like: where does this man, at his age, get his understanding for and appreciation of practical deeds, action, youthful impatience? From where does he draw his strength and his courage? From where did his unbending stance against the arbitrary policies of the state and authorities come? And why do his eyes still light up when he plans and organizes activities to promote social justice and oppose exclusion and war?… [read more]
In cooperation with Rosa Luxemburg Stiftung Bayern.
Doors open: 20:00 Uhr
Beginn: 20:45 Uhr
Ausserdem lädt die Initiative Zivilcourage um 20:00 Uhr wieder zu einem offenen Treffen in den Infoladen, um eine Kundgebung zur Abschaffung der Null-Grad-Regelung des Kälteschutzprogramms der Stadt München zu planen. Auf der Infoveranstaltung der Initiative am 11.12.13 im Kafe Marat gab es den Wunsch von Seiten obdachloser Arbeiter_innen aus dem Bahnhofviertel, gemeinsam gegen diese Regelung zu protestieren und dafür einzutreten, dass die Schlafräume des Kälteschutzprogramms nicht nur bei Minustemperaturen sondern während der gesamten Winterperiode geöffnet werden (wie das in anderen Städten bereits Praxis ist). Grundlage für diesen konkreten Protest ist die Forderung „Wohnraum für alle“, „Recht auf Stadt“ und der Kampf gegen Rassismus und Ausbeutung. Derzeit müssen obdachlose Menschen, die nicht in städtischen Notunterkünften untergebracht werden, in München bei zwei Grad und Regen auf der Strasse schlafen. Deshalb ist für Anfang Februar eine Kundgebung vor der Stelle zur Vergabe von Schlafplätzen im Kälteschutzprogramm (Schiller 25) geplant. Zur Organisation des Protests brauchen wir dringend noch Unterstützung.
Ausserdem gibt es einen Bericht von dem Protest der Ex-Eisfabrik-Bewohner_innen in Berlin und wir besprechen weitere Themen.