Demo am 30.4. in München

Am Freitag den 30.4. findet in München ein linke Abend-Demo statt.
Le monde est à nous!
Für ein ganz anderes Ganzes.
Demo für die Überwindung des Kapitalismus am 30. April in München

Am Abend des 30. April wollen wir in München mit einer linksradikalen, lauten, vielfältigen und ausdrucksstarken Demo, unsere Kritik und Ablehnung der herrschenden Verhältnisse auf die Straße tragen. Es geht uns dabei um ein ganz anderes Ganzes – um ein schönes Leben für alle und jede_n. Es geht uns um die Überwindung des Kapitalismus, um eine befreite Gesellschaft ohne Sexismus, Rassismus, Klassen und alles was uns trennt und in Konkurrenz und Hierarchien zwingt. Die kapitalistische Wirtschafstweise hat gesellschaftliche Reichtümer in nie gekanntem Ausmaß hervorgebracht. Das Paradoxe daran ist, dass trotz und gerade deswegen ein Großteil der Menschen hiervon ausgeschlossen ist. Dies ist eine logische Folge einer Wirtschaftsweise in der in erster Linie nach dem Profit und nicht nach den Bedürfnissen der Menschen richtet. Wir bleiben nicht bei Forderungen nach weniger Arbeit, Bleiberecht, Lohngleichheit oder kostenloser Bildung stehen, wir forden den gesellschaftlichen Reichtum für alle! Umfassende Emanzipation ist innerhalb der herrschenden Verhältnisse unmöglich. Im Kampf für ein freies und selbstbestimmtes Leben müssen wir den Kapitalismus abschaffen.
In dieser Gesellschaft existieren verschiedenste Herrschaftsformen und wir werden diese letztendlich nicht lolsgelöst voneinander überwinden können. Wir leisten Widerstand gegen jede Form der Herschaft von Menschen über Menschen. Auf dieser Demo wollen wir die Vielfalt emanzipatorischer Bewegungen mit ihren verschiedenen Herangehensweisen und Aktionsformen mit einem gemeinsamen Ausdruck zusammen bringen.
Deshalb hinaus zur linksradikalen Abenddemo am 30. April in München.
Für ein revolutionären 1. Mai, für einen revolutionären Alltag!
Le monde est à nous – Uns gehört die Welt!
Alles für Alle !
Fr. 30.04.10 18 Uhr Rosenheimer Platz, München
Demo
Demo-Seite: le-monde.tk

Nächstes Queerkafe Donnerstag, den 25. März

Das nächste Queerkafe findet, wie immer am 4. Donnerstag im Monat, diesmal am 25. März statt. Diesmal zu Gast Martin Büsser mit seinem Buch: „Der Junge von Nebenan“. Los geht die Lesung mit Multimediaeinsatz um ca. 21 Uhr. Ansonsten wie üblich gute Musik, veganes Essen und billige Getränke. Offen ab 20 Uhr. Eintritt: frei.

Swally or Spit + Kyokushinkai + Class Conflict

Am Freitag den 19.3. feiern Swally Or Spit ihre Release-Party im Marat. Mit dabei sind Kyokushinkai und Class Conflict. 3x Hardcore und Punk aus dem südbayerischen Raum.
Swally Or Spit
(HC/Punk aus Rosenheim)
Kyokushinkai
(politischer DIY-Hardcore aus Landshut)
Class Conflict
(Hardcore aus Landsberg)
3 Euro kostet der Spaß. Dazu gibt’s wie immer lecker veganes Essen und kühle Getränke zum kleinen Preis. Support your local scene.

DRINGEND : INFOLADEN SUCHT LEUTE !

DRINGEND :
der infoladen (infokafe) sucht dringend leute die lust haben mitzumachen. für mittwoch und freitag von 17:00h-20:00h werden leute gesucht die interesse an zeitschriften und büchern haben und gerne filme vorführen möchten oder vorträge planen.
ein schönes archiv wartet auf euch !
KOMMT AM MITTWOCH DEN 31. MÄRZ UM 20:00H INS INFOKAFE (KAFE MARAT) ! DER INFOLADEN MUSS EINE ZUKUNFT HABEN !

Antirep-Kafe

Am Montag den 15.3. feiert das neue monatliche Antirep-Kafe des AK Jugendrepression der Roten Hilfe die Eröffnungsparty.
„Die Rote Hilfe organisiert nach ihren Möglichkeiten die Solidarität für alle, unabhängig von Parteizugehörigkeit oder Weltanschauung, die in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund ihrer politischen Betätigung verfolgt werden. Politische Betätigung in diesem Sinne ist z.B. das Eintreten für die Ziele der ArbeiterInnenbewegung, der antifaschistische, anti-sexistische, antirassistische, demokratische oder gewerkschaftliche Kampf und der Kampf gegen die Kriegsgefahr.“
(aus §2 der Satzung der Roten Hilfe)
Wir, als Jugendarbeitskreis der Roten Hilfe München, sorgen in diesem Sinne durch Solidaritätsveranstaltungen und Spendenaufrufe für mediale und ggf. finanzielle Unterstützung von politischen Gefangenen und allen Personen, die von oben genannter Repression betroffen sind. Wir organisieren zudem Rechtshilfeveranstaltungen zum Umgang mit Repression, zur Datensicherheit, etc. Wir treffen uns jeden dritten Montag im Monat im Kafe Marat (Thalkirchnerstraße 104/II. München) zum AntiRep-Kafe. Viele Besucher erwünscht!

Krach

Freitagskafe präsentiert:
Scheisse Minelli (Thrashcore, Frankfurt/Aschaffenburg)
„Rotzig-hardcorepunkiger Thrash mit fetter Skateboardkante“
Kelevra (Ironmaidenpunk, München)
„…aber es ballert und das ist die Hauptsache.“
Humankapital (Hardcorepunk, Nürnberg)
„Bikepunkgedresche“
Spontan noch mit dabei: Brüllshit Propaganda (Grind, Nürnberg)
Zu futtern gibt’s diesmal Falafel.
Freitag, 12.3. Kafe Marat, Thalkirchnerstr. 104/II
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5. März: Skapunk

Am Freitag den 5. März schmeißt das Mittwochskafe den Laden. Für Unterhaltung sorgen:
The Prosecution (Skacore aus Bayern)
stilsicher irgendwo zwischen Ska und Punkrock, zwischen Rocksteady und Rotz
The Real McCoy (Skapunk aus Bayern)
gut gelaunter Skapunk
+Überraschungsgäste
Raum 2: Von verspieltem Elektro zu Postrock mit Visuals und Longdrinks

Antifa-Café am 4. März

„Kameradschaft Süd“ und rechte Terrorpläne in München 2003
Spätestens im August 2010 endet die Haft des Neonazis Martin Wiese in der JVA Bayreuth. Wegen Rädelsführerschaft in einer terroristischen Vereinigung und Waffendelikten war er zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt worden. Mit Wiese sind dann wieder alle ehemaligen Mitglieder der neonazistischen „Kameradschaft Süd“ auf freiem Fuß. Ohnehin sind nur wenige Kameradschaftsmitglieder je angeklagt worden, der rechten Terrororganisation angehört zu haben.
Martin Wiese hat in der letzten Zeit mehrfach angeküdigt, nach derEntlassung wieder aktiv zu werden. Aus diesem „aktuellen Anlass“ wollen wir einen Blick zurück werfen auf die Münchner Neonaziszene zu Beginn dieses Jahrhunderts, z.B. auf Friedhelm Busses Vereine und Roland Wuttkes damalige Sammlungsprojekte. Die Aktivitäten der „Kameradschaft Süd“, ihre Beziehungen zu NPD und Burschenschaft Danubia, ihre Anti-Antifa-Arbeit, Waffen- und Sprengstoffbeschaffung und schließlich die Attentatspläne gegen die Grundsteinlegung für das jüdische Gemeindezentrum am St. Jakobsplatz stehen dann im Mittelpunkt des Referats. Wer waren die Kader und AktivistInnen? Was machen sie heute? Welche Kontinuitäten bestehen zu den heutigen Neonaziorganisationen in München und Bayern? Und welche Rolle spielte eigentlich der Verfassungsschutz?
Der Journalist Robert Andreasch hat über Jahre hinweg die Aktivitäten der „Kameradschaft Süd“ recherchiert und schon früh über Martin Wiese geschrieben. Nach der Aufdeckung der neonazistischen Attentatspläne im September 2003 beobachtete er in den Folgejahren die Prozesse und gab die antifaschistische Dokumentation „Sprengstoff in München“ über die terroristischen Aktivitäten Wieses mit heraus.
Donnerstag, 04.03.10 Beginn ca. 21 Uhr