… von Aliens und Austronaut_innen über Jediritter_innen und Sternschnuppen!
Am Samstag lädt die libertäre Antifa München zur Party.
Für die musikalische Gestaltung zeichnen sich verantwortlich:
♥ Feenstaubinferno [ElectroPopCamp-Extravaganza]
♥ Green Esteem [Techhouse/Minimal]
♥ Sprudelpanda [80s/90s, Electroclash]
♥ SRFZZ [Trash, 90’s]
Wer verkleidet erscheint ist cool. Hoch die intergalaktische Solidarität.
Do. 27.02. Workshop Pronomen ohne Geschlecht
Bei diesem Queerkafe habt Ihr die Möglichkeit bei einem Workshop von Anna Heger über Pronomen ohne Geschlecht mitzumachen.
*** Achtung: Workshop beginnt schon um 19:30 Uhr im Infoladen – bitte rechtzeitig da sein ***
Ausserdem gibts wie immer veganes Essen, günstige Getränke und gute Musik.
Workhop Pronomen ohne Geschlecht
Die deutsche Sprache zwingt uns, Geschlechter zu markieren wenn wir über Dritte sprechen, ob wir wollen oder nicht. Wir müssen eines der beiden herkömmlichen Geschlechter auswählen – auch in Fällen, wenn das Geschlecht nicht relevant ist. Es gibt weder ein allgemeines noch alternative Pronomen.
Anna Heger wird in xiesem Workshop eine Alternative zu “er” und “sie” vorstellen, die xier entwickelt hat. In xierem ComicZineHeftchen zum Thema schreibt xier: „Ich denke, dass Sprache nicht wertfrei, sondern ein Spiegel der Verhältnisse ist. Veränderte Verhältnisse brauchen eine veränderte Sprache. Ganz oft werde ich genau dort verändern wollen, wo es nicht mehr auszuhalten ist und wo mir etwas fehlt. Pronomen ohne Geschlecht haben mir im Deutschen gefehlt.“
Anna Heger gibt im Workshop eine kurze Einführung zur nötigen Grammatik, damit klar wird, wie xier, xieser und die anderen in die herkömmliche Sprache passen. Xier lädt die Teilnehmenden zu einer Diskussion über emanzipatorische Sprache ein, über die Hoffnungen und Verwirrungen, die damit verbunden sind und über die Frage, wie das Zuhören und Mitlesen erleichtert werden kann.
Ansonsten zeichnet Anna Heger politische und biographische Comics. Die gibt es gedruckt und online auf xiesem Blog http://annaheger.wordpress.com.
Sa. 01.03. Demo gegen das Nazizentrum in Obermenzing
Seit Ende 2012 existiert im Münchner Stadtteil Obermenzing ein Neonazizentrum von überregionaler Bedeutung. Um politischen Druck aufzubauen und die dauerhafte Etablierung eines organisatorischen Zentrums der gewalttätigen Neonaziszene zu verhindern ruft das Bündnis gegen Naziterror und Rassismus zu einer Demonstration durch Pasing und Obermenzing auf.
Die Demonstration beginnt am Samstag, den 1. März um 13 Uhr auf dem Pasinger Bahnhofsvorplatz.
Mehr Infos gibt’s in den Aufrufen:
Aufruf des Bündnis gegen Naziterror und Rassismus: Kein Neonazizentrum in Obermenzing!“
Aufruf der antifa nt: Abriss! Gegen das Nazizentrum in Obermenzing!
Mi. 26.02. Ashpipe
Ashpipe (Militant Ska/Punk’n’Folk, Italien)
Ashpipe aus Italien spielen melodischen, kämpferischen Ska und Punk, dem sie mit Violine und Keyboard eine eigene Note verleihen. In den schweisstreibenden Songs mit ihren vornehmlich politischen, antifaschistischen Inhalten finden auch melancholische Zwischentöne Platz.
Sa. 22.02. Soli-Soul- und Reggaeallnighter der Löwenfans gegen Rechts für das Mondiali Antirazzisti
Die MONDIALI ANTIRAZZISTI ist ein internationales antirassistisches Fanfussballturnier. Und zwar das grösste in Europa. Es ist ein Forum für Fans, Flüchtlings-, Antifa- und anderen Gruppen, bei dem zwei Dinge im Mittelpunkt stehen: Fussball und Antifaschismus.
Wir von den Löwenfans gegen Rechts teilen das und wollen auch dieses Jahr wieder mit dabei sein. Jedoch ist so eine grosse Veranstaltung nicht umsonst zu haben und muss organisiert und bezahlt werden. Auch wenn ein Grossteil der Helfer_innen ehrenamtlich arbeitet.
Wir wollen unsere Solidarität zeigen und mit unserem Beitrag dieses wichtige europaweite Treffen unterstützen, damit es auch in Zukunft stattfinden kann.
mit den DJs:
*Harry KinKal (Reggae, Rocksteady)
*Roman (Soul)
*Roman Empire (Reggae, Ska)
*Martin (Soul)
Beginn: 22:00 Uhr
Do. 20.02. Crypto und Repression – Handlungsoptionen gegen Überwachung digitaler Kommunikation
Nicht erst seit den jüngsten NSA-Enthüllungen ist klar, dass eine umfassende Überwachung digitaler Kommunikation stattfindet. Es sind aber nicht nur Dreibuchstabenorganisationen aus Übersee die die Überwachung betreiben, sondern etliche westliche Geheimdienste arbeiten daran in Kooperation. Dazu gesellen sich vielfältige Maßnahmen von Strafverfolgungsbehörden.
Während die Überwachung an sich abstrakt bleibt und sich außerhalb der Wahrnehmung abspielt, manifestiert sie sich letztlich in Form konkreter Repression. Wer sich in Gruppen engagiert, die gerade extremismustheoretisch als feindlich konstruiert werden, wer Kontakt zu den falschen Leuten hat oder die falschen Zeitungen liest gerät genauso in den Fokus, wie Teilnehmer_innen an Sitzblockaden gegen Nazis.
Der Vortrag beleuchtet die konkreten Überwachungsmaßnahmen und zeigt sinnvolle Handlungsoptionen auf um sich davor zu schützen. Auch wenn es den perfekten Schutz nicht gibt, so gibt es doch effektive Methoden um zumindest die Hürden für unerwünschte Mitlesende möglichst hoch zu legen, ohne direkt komplett auf Teilnahme an digitaler Kommunikation verzichten zu müssen.
Außerdem gibt es leckeres veganes Essen, kühle Getränke und gute Musik.
Doors open: 20:00 Uhr
Mi. 19.02. zur aktuellen Lage in der Ukraine
Der »Euromaidan« und die Rechte: Worum geht es bei gegenwärtigen Protesten in der Ukraine?
Geht es vor allem um einen Kampf der ukrainischen Gesellschaft für eine »europäische Zukunft«? War die Vorstellung von einem neuen Bündnis mit Russland so frustrierend, dass der Imperativ »Weg von Moskau!« wiederum Hunderttausende von Menschen mobilisieren konnte? Wie groß ist die Gefahr der längst beschworenen Zerspaltung des Landes und wo ziehen sich die realen Grenzen in der Gesellschaft?
In seinem Vortrag behandelt Kyrylo Tkachenko die selten angesprochenen sozialen Hintergründe der gegenwärtigen Proteste und beleuchtet das Phänomen des Maidans im Kontext der (aus historischer Perspektive) kurzen aber sehr schmerzhaften Geschichte der Restauration kapitalistischer Verhältnisse in der Ukraine. Anschliessend wird das Thema der befürchteten Dominanz der Proteste durch ukrainische Rechte sowie einer richtigen Haltung dazu eingehend behandelt und lebhaft diskutiert!
Kyrylo Tkachenko, geboren 1980 in Kiew. 1998-2003 Philosophie-Studium an der Kiewer Schewtschenko-Universität. Seit 2003 lebt er in München und promoviert an der Ludwig-Maximilian-Universität München über die Wissenschaft der Logik von Hegel. Tkachenko ist Mitbegründer und Co-Redakteur der ukrainischen Zeitschrift der Sozialen Kritik »Spilne« und politischer Aktivist in der Free-Mumia-Bewegung.
Doors open: 20:00 Uhr
Beginn: 20:45 Uhr
Fr. 21.2.: Bangers + Whoanows + Salsa Shark
Bangers (Raw Poppunk, UK)
Rauer melodischer Punk aus Cornwall.
Whoanows (Catchypunk, UK)
Anarcho Indie Punks aus Plymouth.
Salsa Shark (Punkpop, München)
Junggebliebener Pop-Punk aus München, rising from the ashes of Grizzly Tours.
Vegan Food, Offen ab 20 Uhr.
Fr. 07.02. Demo gegen rassistische Morde
In Folge einer Brandstiftung auf eine Flüchtlingsunterkunft in Hamburg starben gestern drei Menschen, eine pakistanische Mutter mit ihren zwei Kindern, in den Flammen. Ein Großteil der restlichen 30 Bewohner_innen wurde verletzt. Nachdem gestern ein Verteilerkasten als Brandursache vermutet wurde, gehen die Brandermittler seit heute nachmittag davon aus, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde. Für Freitagabend wird vom Bündnis Refugee Schul- und Unistreik München für 18.00 Uhr zu einer Demonstration am Stachus mobilisiert.
Kommt alle, gedenkt den Toten und organisiert Proteste gegen rassistische Morde und die staatliche Abschiebepolitik.
Während in Ceuta und Lampedusa die Menschen durch das europäische Grenzregime ertrinken, wird in Deutschland durch Kontrollen und Sondergesetze eine
rassistische Stimmungsmache betrieben, die Tote durch Brandanschläge und Übergriffe zur Folge hat. Auch in Germering bei München gab es erst vor knapp vier Wochen einen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft.
Biedermänner, wie Olaf Scholz mit seiner Hetze gegen Lampedusa-Flüchtlinge oder Andreas Scheuer und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, die rassistische Stimmung gegen bulgarischen und rumänischen Arbeiter*innen machen, sind hierbei die Brandstifter.
Gegen rassistische Flüchtlingspolitik!
BLEIBRECHT FÜR ALLE! Anerkennung aller Asylanträge!
Residenzpflicht und Lagerunterbringung abschaffen!
Gegen die rassistische Abschottungspolitik der EU – Nie wieder Lampedusa! Nieder mit „Frontex“!
Schluß mit rassistischen und faschistischen Morden!
Freitag, 07.02. 18:00 Uhr Stachus
More Infos:
Refugee Schul und Unistreik München
Trauer und Wut! (indymedia linksunten Bericht)