September!

Die etwas verlängerte Sommerpause neigt sich dem Ende zu. Das Antifa-Café veranstaltet bereits am 3. September einen Info-Vortrag zu den Anti-Ulrichsberg-Aktionen. Am Sonntag, den 6. September werden die großartigen Witch Hunt aus Philadelphia zu Gast sein, mit dabei sind Per Capita und der Mann der sich steil bergab stürzt.
Nach der Wiedereröffnungsparty des Freitagskafe am 11.9. mit verschiedenen DJs, finden dann auch Freitagskafe, Mittwochskafe, und die Donnerstagskafes wieder regelmäßig statt. Auch der Infoladen öffnet von da an wieder jeden Mittwoch und Freitag von 17-20 Uhr.
Flyer

Antifa-Café am 3. September UPDATE

UPDATE: Das Ulrichsbergtreffen wurde zwar vorerst abgesagt Mehr Info Die Antifa-Aktionen werden dennoch stattfinden, und auch die Rechten wollen ihre Veranstaltung nachholen. Mehr dazu heute Abend:
Dieses Jahr feiert die Ulrichsberggemeinschaft ihr 50 jähriges Bestehen und somit traurigerweise ein halbes Jahrhundert ungehinderte rechtsrevisionistische Pflege von Opfermythen und NS Verherrlichung. Denn wenn sich Jährlich am Ulrichsberg in Kärnten/Koroška, Veteranen der Wehrmacht und Waffen SS zusammen mit Politiker_innen fast aller Parteien und Neonazis unter tatkräftiger Unterstützung des Bundesheeres treffen, geht es ihnen nicht um ein reines Toten- oder Friedensgedenken. Mit dem Gedenken an die gefallenen Kameraden aus den eigenen Reihen und an verschiedene Einheiten und NS Organisationen, wird ein positiver Bezug auf den Nationalsozialismus als Ganzen hergestellt. Das deren unzählige und unfassbare Verbrechen hier keine Erwähnung finden ist nur logisch, würde es doch einen positiven Bezug verunmöglichen. Stattdessen wird versucht die Verbrechen der Nazis mit anderen aufzurechnen, wie zum Beispiel mit jenen der Partisan_innen, um somit die Schuld zu minimieren und sich selbst als Opfer darzustellen.
Die Infoveranstaltung soll nicht nur über die historischen und aktuellen Entwicklungen des Ulrichsbergstreffens informieren, sondern auch die Rolle des österreichischen Bundesherres herausarbeiten, die Beteiligung von Neonazis an den Feierlichkeiten aufzeigen sowie den „Europagedanken“ der Kamerad_innen kritisch fassen und in den neurechten ethnopluralistischen Diskurs des „Europas der Völker“ integrieren.

Außerdem wie immer Antifa-News, Musik, kühle Getränke und der offene Antifastammtisch. In der Küche zaubert das Kulinariat.

Antifa-Jugendcamp 27.-30. August

Vom 27.-30. August findet in Geretsried bei München das mittlerweile dritte bayerische Antifa-Jugendcamp statt. Für das leibliche Wohl sorgt dieses Jahr ein Kafe Marat-Kochteam. Natürlich spricht noch mehr dafür sich dieses Wochenende frei zu halten. Neben vielen Vorträgen (Antifaschistische Partisan_innen, Antikapitalismus von rechts, Sexismus in der Antifa, Burschenschaften uvm.), Workshops (Was heißt Antifaschismus?, Kreativer Widerstand, Rechtshilfe usw.) Zeitzeugengespräche und Podiumsdiskussionen gibt es außerdem noch Bespaßung mit Film, Party und Konzert.
Das genaue Programm und alle Infos zu Anfahrt usw. finden sich hier:
http://www.antifajugendcamp-bayern.de/

Infokafe trotz Sommerpause geöffnet

Aufgrund der unvorhersehbar langen Zwangspause des Marat haben wir uns dazu entschlossen, den Infoladen doch während der Sommerpause zu öffnen. Wir werden den Laden bis zur Eröffnung immer Mittwochs von 17 bis 20 Uhr öffnen. Wenn die Sommerpause vorbei ist, geht’s dann ganz normal immer Mittwochs und Freitags weiter.
Bis bald im Infokafe

14. August: „Hurra, wir sind nicht eingestürzt!“

Tatsächlich! Das Warten hat ein Ende, das Marat öffnet endlich wieder die Pforten… Das muss natürlich gefeiert werden.
Am Freitag den 14. August findet deshalb die erste Party seit der Schließung statt. Neben Auflegerei, billigen Getränken und leckerem Essen, erwarten euch noch zwei musikalische Schmankerl:
The Boring
Punk/Hardcore aus Colmar, Frankreich.
I Am John Spartan
Demolitionman-Neocrust aus Erstein, Frankreich.

14.8.09 Kafe Marat, Thalkirchnerstr. 104/II

13.06. nachtrag

wie wir mitbekommen haben gab es in letzter zeit wieder einige urteile und vorladungen gegen genossenInnen, welche sich bei den aktionen gegen den naziaufmarsch vor dem marat für uns eingesetzt haben. teilweise wurden diese erst wochen nach den aktionen festgenommen. deswegen nochmal der hinweis an alle betroffenen meldet euch bei der roten hilfe diese hat ihre sprechstunden jeden mittwoch von 18 bis 19 uhr unter der nr. 448 96 38. auch wenn euer prozess schon gewesen ist, meldet euch damit die fälle dokumentiert werden können. macht keine aussagen gegenüber den bullen, einer vorladung auf die wache müßt ihr nicht nachkommen.
wir werden bei der roten hilfe ein spendenkonto einrichten welches wir hier noch bekannt geben.
wir danken euch für eure unterstützung am 13.06. wir lassen euch nicht allein
betroffen sind wenige doch gemeint sind wir alle.