Wie jeden ersten Donnerstag im Monat, findet am 1. Oktober das Antifa-Café im Kafe Marat statt. Inhaltlich dreht sich diesmal alles um den diesjährigen „1000-Kreuze-Marsch“ christlicher Fundis in München. Die Arbeit dieser selbsternannten „Lebensschützer“ zielt primär auf das Verbot und die Bestrafung von Abtreibungen. Letztes Jahr zelebrierten sie ihre reaktionäre, frauenfeindliche und heterosexistische Gedenkveranstaltung gemeinsam mit Neonazis. Am 10.10. werden Antisexist_Innen und Antifaschist_Innen mit einem antisexistischen Spaziergang gegen religiöse Fundis und für das bedingungslose Recht auf Selbstbestimmung der Frauen demonstrieren. Der Fundi-Gebetsmarsch wurde mittlerweile auf den 24.10. verschoben, auch hier sind vielfältige antisextische Aktionen geplant.
Das Bündnis Pro Choice referiert über die Geschichte der Abtreibung, beleuchet die „Lebensschützer“. Darüber hinaus gibt`s wie immer Antifa-News, kühle Getränke und den offenen Antifa-Stammtisch. In der Küche zaubert das Kulinariat.