Am 3. März kommt die queerfeministische Gruppe trouble everyday collective ins Antifa Café und stellt ihr 2014 erschienenes Buch Die Krise der sozialen Reproduktion – Kritik, Perspektiven, Strategien und Utopien vor. Das trouble everyday collective beschäftigt sich mittlerweile seit sieben Jahren mit materialistischem Feminismus, der auf Grundlage marxistischer Theorie die gesellschaftlichen Verhältnisse und die darin bestehende (Re-)Produktion der Geschlechterungleichheit fokussiert. Das Buch verschiebt die Perspektive der langjährigen Krisendebatte vom bankrotten Finanzsektor und Pleitestaaten auf einen feministisch-marxistischen Blickwinkel. Die Debatte dreht sich dabei zentral um die Reproduktions- beziehungsweise Care-Arbeit und politische Strategien des Umgangs damit wie beispielsweise die kollektive Organisation der Reproduktion, der Repro-Streik oder die Care-Revolution.
Außerdem wie immer gutes Essen, kühle Getränke und Musik.
Offen ab 20 Uhr / Vortrag ab 21 Uhr