Das Que­er­ka­fe im April steht unter dem glitz­ri­gen Stern von Camp als Teil ra­di­ka­ler, quee­rer (Sub-)Kul­tu­ren. Im Vor­trag wird ver­sucht, sich den Fra­gen „Was ist die­ses Camp ei­gent­lich?“, „Aber ist das nicht doch blo­ßer Kitsch?“, „Warum ist Oscar Wilde so wich­tig?“, „Was ist fe­mi­nis­ti­scher Camp?“ und „Was ma­chen wir jetzt damit? Ist Camp als Prak­tik für eine eman­zi­pa­to­ri­sche quee­re Po­li­tik in der heu­ti­gen Zeit brauch­bar?“ zu nä­hern. Dabei be­gin­nen wir mit einem Aus­flug in die Bar­kul­tu­ren zu Be­ginn des zwan­zigs­ten Jahr­hun­derts und schau­en uns dann quee­re Le­bens­wel­ten und Po­pu­lär­kul­tur bis in die Ge­gen­wart an. Der Vor­trag wird zur Ver­an­schau­li­chung durch reich­lich Bild- und Vi­deo­ma­te­ri­al er­gänzt.