Am Freitag stellt sich die Antirepressions-Kampagne „United we Stand!“ vor:
„G20 ist vorbei, aber es gibt für uns keinen Anlass zur Tagesordnung überzugehen! Gut ein halbes Jahr ist es her, dass in Hamburg viele Aktivist*innen zu Gast waren um auf vielfältige Weise zu zeigen, was sie von den G20 und der Welt, die sie verkörpern, halten. Die Proteste wurden von Seiten der Polizei mit brutaler Gewalt beantwortet. Neben ungezählten Verletzten, gab es auch Festgenommene – nach dem Gipfel blieben rund 30 für eine längere Zeit in U-Haft. Aktuell laufen die letzten Verfahren gegen jene, die während der Gipfeltage inhaftiert wurden. Die Repressionsbehörden haben bereits zwei größer angelegte Hausdurchsuchungen durchgeführt und durch die so genannte Öffentlichkeitsfahndung eine bisher unbekannte Hetzjagd auf 107 weitere Betroffenen losgetreten. Wir haben eine umfangreiche Präsentation für euch im Gepäck, die sowohl die Repression vor und rund um die Gipfeltage beleuchtet, als auch auf bisher geführten Verfahren und die aktuelle Situation eingeht. United we Stand! Solidarity is our power!“
Offen ab 20 Uhr