my body my choice

am samstag den 4. oktober soll unter dem motto „tausend kreuze für das leben“ eine demonstration von reaktionären christlichen abtreibungsgegnernInnen aus ganz europa stattfinden. diese treffen sich bereits am freitag in der kirche St. Maximilian (Auenstr.1) zu einem gottesdienst mit anschließendem vortrag. also machen wir ihnen die hölle heiß
für mehr infos schaut auf MY BODY MY CHOCIE
Infoveranstaltung
Samstag, 27. September 2008 – 20.00 Uhr
Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44
Kundgebung
gegen den Tausend-Kreuze-Marsch
Samstag, 4. Oktober 2008 – 14.00 Uhr
Geschwister-Scholl-Platz
Party des Queer-Kafes
nach den antisexistischen Aktionen
Samstag, 4. Oktober 2008 – 20.00 Uhr
Kafe Marat, Thalkirchnerstr. 104/II

Basic rebel clown training

Run away from the circus-join the Clandestine Insurgence Rebel Clown Army
vom 26.9-28.9.08 im Kafe Marat (je 10-18 Uhr)
Alle die Lust und Muße haben sind herzlich eingeladen eine andere Form des Aufstandes zu proben, dem politischen Zirkus ein Lachen entgegenzusetzen und ein CIRCA-Clown zu werden…
Mitbringen:
Bequeme Kleidung, militärische Kostüme für eine Multiform und Schminke, Schreibzeug, Isomatte.
Teilnahmegebühr: ca.5€
Anmeldung: seifenblase@gmx.net (damit wir besser planen können/oder falls ihr Fragen habt)

27.9.08 “If I can’t abort, it’s not my revolution”

Vortrag und Diskussion mit Judith Götz
19.00 Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44,
Laut WHO stirbt alle sieben Minuten eine Frau auf Grund der Komplikationen bei illegal durchgeführten Schwangerschaftsabbrüchen. In heutigen (post?-)feministischen Debatten gilt Abtreibung als „old school“ Thema und ist in Zeiten, wo auch der weibliche Körper konstruiert sein soll, aus dem Blickfeld verschwunden. Aktuelle Diskussionen zeigen jedoch, dass das Selbstbestimmungsrecht der Frau alles andere als „Schnee von gestern“ ist.

Sommerpause fast vorbei!

Das Freitagskafe startet am 19. September mit einer Party und DJs in die neue Saison.
Ab dem 1. Oktober findet dann auch wieder wöchentlich das Mittwochskafe statt.

Antifa-Café am 4.9.

1000 Kreuze ??? Die reaktionären Kreise der Lebensschützer
Mit „1000 Kreuzen für das Leben“ wollen sie am 4. Oktober in München aufmarschieren: radikale Abtreibungsgegner aus mehreren Ländern, die sich selbst „Lebensschützer“ nennen und es sich zum Ziel gesetzt haben, Frauen das Leben möglichst schwer zu machen. Ihre Angriffe auf das Selbstbestimmungsrecht von Frauen, schwanger zu werden oder eben nicht, gehen mit einer völkischen Propaganda vom „Aussterben“ der „Deutschen“ ebenso einher wie mit homophober Hetze. Nach den Debatten um den §218 StGB Anfang der neunziger Jahre mögen die Abtreibungsgegner aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden sein, tatsächlich haben sie ihre Strukturen gefestigt, neue Bündnisse gebildet und kämpfen längst wieder erfolgreich um Einfluß auf offizielle Politik und gesellschaftliche Diskurse. Höchste Zeit, um sich der „Lebensschützer“-Szene aus antifaschistischer und queerer Perspektive zu widmen. Die Münchner Gruppen hinter dem reaktionären „Tausend-Kreuze“-Marsch und aus dem „Lebenszentrum“ in der Westendstrasse und ihre antiemanzipatorische Ideologie werden ebenso wie die Verbindungen zur extremen Rechten beim Antifa-Café beleuchtet werden. Und als Antifas wollen wir an die Notwendigkeit erinnern, dem antifeministischen Rollback und der Heteronormativität den Kampf anzusagen…
Außerdem wie immer Antifa-News, Info- und Büchertische, Musik und kühle Getränke. In der Küche zaubert das Kulinariat.
Offen ab 20 Uhr, Beginn ca. 21 Uhr.
04.09.08 Kafe Marat, Thalkirchnerstraße 104/II

Antifa-Café am 7. August

Infoveranstaltung zu den Gegenaktivitäten zur Anti-Islam Konferenz
Am 20. September 2008 will die extreme rechte „Bürgerbewegung“ pro Köln einen „Anti-Islam-Kongress“ in Köln veranstalten. Zu diesem Termin sind europäische Parteien und Politiker geladen, gemeinsam in rassistischer Manier zu hetzen. Mit dabei sind die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), der belgische Vlaams Belang, der Front National (FN) aus Frankreich, Alsace d’abord sowie Die Freiheitlichen (Südtirol).
In vielen europäischen Ländern werben extrem rechte oder faschistische wie postfaschistische Parteien mit anti-islamischen Parolen. So fordert die FPÖ ein Verbot für Minarette und ihr Vorsitzender Strache spricht davon, dass der Kampf der Kulturen im 21. Jahrhundert bereits begonnen habe. Der Islamismus sei der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Auch FN, Vlaams Belang oder Alsace d’abord verfolgen keinen direkten biologistischen Rassismus, sondern feinden Menschen aufgrund angeblicher kultureller Unterschiede an. „Anti-Islam“ als Thema hat Hochkonjunktur bei der extremen Rechten in Europa.
Der Vortrag des Antifa AK wird zunächst die verschiedenen politischen Akteure der Rechten in Europa beleuchten, ihrer Gemeinsamkeiten und ihre Differenzen gegenüberstellen. Im Anschluss wird es eine vergleichende Darstellung der Versuche der extremen Rechten mit dem Thema „Anti-Islam“ für sich zu werben geben. Selbstverständlich werden auch „pro Köln“ und der Moscheebaustreit am Rhein ein Teilaspekt der Veranstaltung sein, an dem gewiss im Anschluss des Vortrages die Möglichkeit besteht, das Thema vertieft zu debattieren.
Außerdem wie immer Antifa-News, Info- und Büchertische, Musik und kühle Getränke. In der Küche zaubert das Kulinariat.
21 Uhr, Kafe Marat, Thalkirchnerstraße 104/II

Flyer

Sommer, Sonne, Action! Auf zum Antira-Camp nach Hamburg!

Liebe FreundInnen,
vom 16. bis zum 24. August 2008 findet, wie ihr sicher schon mitbekommen habt, das Antirassistische Sommer Camp gemeinsam mit dem Klimacamp in Hamburg statt. Geplant sind eine Woche voller Aktionen und Veranstaltungen sowie der übliche Campingspaß vor Ort. Das antirassistische Camp sieht sich als Kontinuität der Grenzcamps. Dementsprechend wird es Aktionen gegen die Abschiebeinfrastruktur und fiese Ausländerbehörden, gegen Frontex und den Staudammbau in Hasankeyf geben. Das Klimacamp strebt eine linke Verortung in der ganzen Klimadebatte an und lehnt sich an die Klimacampbewegung in Großbritannien an. Zusammen sehen sich die Camps als Fortführung eines größeren linken Projekts, welches letztes Jahr in Heiligendamm seinen Auftakt hatte.
Nun zum Praktischen: Wir wollen aus München gemeinsam hinfahren und campen, und würden uns sehr freuen, wenn sich weitere Leute uns anschließen würden. Wir werden am Samstag, den 16. August, höllisch früh losfahren und im Laufe des Sonntags, 24. August, nach München zurückkehren.
Vor allem wollen wir es auch aktiven Flüchtlingen ermöglichen, mit zum Camp zu kommen. Auf einem Treffen haben wir deswegen beschlossen, den Aufbruch aus München zu koordinieren. Wenn ihr Lust habt, mitzukommen, würden wir euch daher bitten, euch unter der unten angegebenen emailadresse zu melden, und zwar
allerspätestens bis zum Freitag, den 8. August 2008
damit wir ein bisschen Planungsspielraum haben. Wichtig wäre auch noch für uns: Was könnt ihr beisteuern? Habt ihr ein Auto, und da noch Platz für ein paar Leute? Oder könntet ihr euch vorstellen, einen von uns gemieteten 9-Sitzer nach Hamburg zu steuern? Habt ihr große Zelte, die ihr mitbringen könntet? Oder zufällig einen Sack voll Isomatten und Schlafsäcke? Einen großen Grill haben wir übrigens schon vor Ort organisiert.
email adresse für die München Koordination: camp08-muc [at] antira.info
Alle Infos zum AntiraCamp: http://camp08.antira.info
Alle Infos zum Klimacamp: http://klimacamp08.net
Und: Sagt es weiter, verschickt diese Mail, bringt friends & family, postet die Campankündigung auf euren Blogs und Internetseiten.
In diesem Sinne: Roll over Fortress Europe, Shut down Frontex, Abschiebe-Flughafen fluten!
einige Münchner CamperInnen!