Fr. 21.04. Va Fa Napoli + sur l’eau

Va Fa Napoli (Emopunk, Wien)
Neue Band mit bekannten Gesichtern aus Wien.

sur l’eau (Screamo, München)
sur l’eau is just a lowlife screamo/emoviolence band from munich.
all we want is „auf dem Wasser liegen und friedlich in den Himmel schauen“

Offen ab 20 Uhr

Fr. 07.04.: 3. Münchner Rätselrepublik

Am 7. April setzen wir unsere beliebte Kneipenquiz-Reihe fort. Bei der dritten Münchner Rätselrepublik erwartet euch erneut ein bunter Mischmasch kniffliger Fragen aus allen wirklich wichtigen Wissensbereichen. Diesmal mit noch mehr von allem was ihr mögt! Organisiert euch im Vorfeld oder schließt euch an dem Abend spontan zusammen.

Offen ab 20 Uhr, das Quiz startet um 21 Uhr.

Mach mit beim Freitagskafe! Offenes Treffen am 5. April

Das Freitagskafe schmeißt den Freitag im selbstverwalteten Kulturzentrum Kafe Marat. Wir organisieren unkommerzielle Konzerte, Parties und mehr. Wenn du Lust hast das Programm mitzugestalten, zu kochen oder dich sonstwie einzubringen, komm vorbei. Unser offenes Treffen ist jeden 1. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im Kafe Marat. Das nächste Mal also am 5. April. Wir freuen uns über neue Leute!

Fr. 31.03. Funkytown in Raum 2

Beim Freitagskafe öffnet ab 23 Uhr Raum 2:

Funkytown mit der schreiende Gärtnerin. From disco to italo and back.

Mi. 29.03. Bingoabend

Komm zum spaßigen Bingoabend ins Kafe. Bingo geht ganz einfach: Jede*r Spieler*in erhält gegen eine kleine Spende eine Karte mit verschiedenen Zahlenreihen. Wir ziehen mit unserer coolen Bingomaschine nach und nach Zahlen und rufen sie auf. Wenn die Zahl auf deiner Karte steht, markierst du sie. Hast du eine vollständige Reihe markiert, rufst du „BINGO!“ und hast gewonnen. Es ist ein Spiel bei dem alle die gleiche Chance haben zu gewinnen, niemand muss etwas besonders gut können. Wir haben auch kleine Preise für die glücklichen Gewinner*innen vorbereitet und sorgen für passenden Sound. Also: schnapp dir deine Freund*innen und komm zum Bingoabend!

Offen ab 20 Uhr, kommt gerne getestet.

Fr. 24.03. Punk As F*ck – Die Szene aus FLINTA-Perspektive

Das Akronym FLINTA steht für „Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nicht-Binäre-, Transgender- und Agender-Personen“. Der Begriff dient der Sichtbarmachung von Geschlechtsidentitäten und eint somit alle Menschen, die von patriarchalen Strukturen betroffen sind – auch und gerade in der Punkszene. Diana Ringelsiep und Ronja Schwikowski möchten mit ihrem Buch Menschen eine Plattform geben, die es leid sind, in ihrem subkulturellen Umfeld bloß gesehen, aber nicht gehört zu werden.

50 Autor*innen berichten in diesem Sammelband davon, was sie als FLINTA in der Szene erlebten bzw. erleben mussten. Gleichzeitig gehen sie darauf ein, was ihnen Punk bedeutet und warum es sich aus ihrer Sicht für diese Subkultur zu kämpfen lohnt. 50 unterschiedliche Erfahrungsberichte, die einen unmittelbaren Einblick in den Alltag von FLINTA verschiedenster biografischer Hintergründe gewähren.

Der Veranstaltungsbeitrag ist nicht nur eine Lesung mit Auszügen aus dem Buch „PUNK as F*CK -die Szene aus FLINTA Perspektive“, welches Anfang September 2022 beim Ventil Verlag erschienen ist, sondern auch ein Vortrag zu den Themen Punk und Feminismus und zur #punktooBewegung, die für Diana und Ronja die Grundlage für die Arbeit am Buch war.

Unterstützt von der Rosa Luxemburg Stiftung Bayern.

Danach Aufgelege mit Midwinter Disco.

Übrigens, am frühen Abend organisiert das Bündnis „Paradies auf Erden“ eine feministische Demo anlässlich des sogenannten Marsch fürs Leben am darauffolgenden Tag. Die Demo startet um 18:30 Uhr am Gärtnerplatz, mehr Infos gibt es auf paradiesauferden.noblogs.org. Der Vortrag startet im Anschluss so, dass alle die möchten es rechtzeitig von der Demo ins Kafe schaffen.

Mi. 22.03. München erinnern!

Gespräch mit jungen Aktiven der Initiative

22.03.2023 – Schon 6 Jahre und 8 Monate ist es her, dass hier in München am Olympia-Einkaufszentrum 9 Menschen aus rechten und rassistischen Motiven ermordet wurden. Als Initiative München Erinnern kämpfen wir dafür, dass Armela Segashi, Can Leyla, Dijamant Zabërgja, Guiliano Kollmann, Hüseyin Dayıcık, Roberto Rafael, Sabine S., Selçuk Kılıç und Sevda Dağ nicht vergessen werden.
Erst seit zwei Monaten ist unser Erinnerungsraum am Marienplatz eröffnet. Es kommen immer wieder auch jüngere Münchner*innen bei uns vorbei und erzählen, dass Sie die Ermordeten aus der Schule kannten, mit Ihnen befreundet waren oder selbst beim Anschlag vor Ort am OEZ waren. Gerade weil die Ermordeten, bis auf Sevda, alle sehr jung waren gibt es auch viele junge Angehörige, Freund*innen und Betroffene. Öffentliche Gesprächsräume gibt es aber viel zu wenige. Deshalb kommen wir am Mittwoch, den 22.03.23 gezielt mit jungen Aktiven aus der Ini ins Kafe Marat.
Wir wollen gemeinsam an unsere Geschwister und Freund*innen erinnern, unsere Pläne und Ziele mit der Initiative formulieren, diskutieren wieso es so wichtig ist, dass wir als jüngere Generation representen und aktiv sind und euch sagen wofür wir euren Support brauchen und wollen.

Offen ab 20 Uhr, kommt gerne getestet.

Fr. 17.03. Our bodies – our choice – Infoabend

Am 25. März werden bereits zum 3. Mal radikale Abtreibungsgegner*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum in München auflaufen. Das Bündnis „Paradies auf Erden“ ruft rund um den 25. März zur feministischen Intervention gegen die selbst ernannten „Lebensschützer*innen“ und ihr antifeministisches Programm auf. In dem Vortrag werden die Akteur*innen des „Münchner Marsch fürs Leben“ sowie deren Vernetzung beleuchtet, über ihre extrem rechten Ideologien aufgeklärt und Infos zum Aktionswochenende gegeben.

Dazu gibt’s eine Solibar und Musik.

Offen ab 20 Uhr

Fr. 10.03.: Freitagskafe

Aufgelege mit DJ Mike Sunshine:

Das Beste von Punk zum Verrücktesten aus fast 50 Jahren Musikgeschichte von anachronistischen Plastiktellern mit häufig 18cm Durchmesser. Feel like it’s ’98 und ignorier dabei, dass draußen geraucht wird, keiner mehr Helmut Kohl kennt und manche Lieder doch neuer sind.

Fr. 03.03. Antifa-Café im Freitagskafe

Der Staat des Kapitals
Ein Beitrag zur Kritik der Politik

(Ali Ma. und Paul B.)

Was ist eigentlich der Staat? Nach Johannes Agnoli ist der Staat der konkrete politische Ausdruck der unterdrückenden Gesellschaft. Er hat im bestehenden System eine gewisse Autonomie gegenüber der Ökonomie, wird aber von dieser in seinem Handlungsspielraum begrenzt. Mit dem Staat ist daher keine Emanzipation und aufgrund seiner herrschaftlich verfassten Form auch kein progressiver Fortschritt zu machen. Um die Relevanz dieser Positionen zu verstehen, wird im Vortrag zuerst mit gängigen linken Vorstellungen über den Staat aufgeräumt. Der Staat ist weder ein reines Unterdrückungselement der Kapitalisten, noch bloßer Überbau, hinter dem sich das Kapital versteckt. Sondern er ist konkreter Ausdruck eines Herrschaftsverhältnisses zwischen den Menschen. Er ist Reproduzent und Organisator der Gesellschaft, zudem unterdrückt er soziale Konflikte. Zum Abschluss des Vortrags werden Möglichkeiten der Überwindung des bürgerlich-kapitalistischen Systems diskutiert und welche Aktualität “Der Staat des Kapitals” heute noch hat. Ziel ist es, eine Debatte über aktuelle Formen linker Staatskritik anzustoßen und neue, so wie radikale Perspektiven zu eröffnen.

Offen ab 20 Uhr / Vortrag startet um 20:30 Uhr.

Im Anschluss wird aufgelegt.